1. Der Postbote


    Datum: 20.04.2023, Kategorien: Ehebruch Autor: SuzieQ

    ... treu war, aber es hat mir dennoch nie an etwas gemangelt, auch nicht am Sex. Er ist wirklich sehr potent.
    
    Einmal ist es vorgekommen, da habe ich ihn erwischt. Ich ließ mir aber nichts anmerken. Er kam spät abends von einem angeblichen Geschäftsessen nach Hause. Ich roch fremdes Parfum, als er mich zur Begrüßung küsste. Männer sind so dumm. Jetzt wollte ich es wissen. Hatte er, oder hatte er nicht?
    
    Ich lockte ihn, ich verlockte ihn, und er ging auf meine Sirenenverführung ein. Als er sich ausgezogen hatte, stürzte ich mich auf seinen Schwanz. Und richtig, ich schmeckte Mösensaft, genauso fremd wie das Parfum.
    
    Was hätte ich davon, jetzt Theater zu machen? Streit, Ehekrach. Was wollte ich? Ficken, vögeln, bumsen. Meine Zufriedenheit, meine Befriedigung war mir wichtiger, als Recht zu behalten. So funktioniert Ehe.
    
    Ich setzte meine Verführungskünste fort und in kürzester Zeit, stand mir sein pralles Eheinstrument zur Verfügung. War doch viel besser als Streit und Krach, und befriedigt war ich hinterher auch. Er ist wirklich ein begnadeter Ficker.
    
    Nun ist es nicht so, daß ich zum Mauerblümchen mit unserer Heirat geworden bin. Ich ließ es auch schon mal gerne krachen, wenn sich die Gelegenheit ergab. Flirten, Knutschen, Fummeln bringt immer Spaß, und wenn ich mitbekam, daß auch Holger sich gleichermaßen amüsierte, sah ich keinen Grund, Zurückhaltung zu üben. Auch Holger sah es nicht so eng, wenn er meine Machenschaften mitbekam.
    
    Im Sommer, wenn es so richtig ...
    ... schön und warm ist, laufe ich in unserem Garten gerne nackt herum. Warum auch nicht, sehen kann mich da sowieso keiner, und wenn schon, am Strand laufe ich auch immer nackt herum. Die anzüglichen Blicke von anderen männlichen Badegästen genieße ich geradezu. Ich bin halt eine Frau und brauche Bestätigung.
    
    Wir haben einen Nachbarn, der inzwischen über achtzig ist. Manchmal sehe ich, wie er die Eibenhecke zwischen unseren Grundstücken ein wenig auseinanderbiegt und glotzt. Soll der doch, so viel Spaß hatte er ja nun auch nicht mehr im Leben, und mir fiel dabei nichts ab. Wenn ich ganz gut drauf war, bot ich ihm eine Privatschau. Ich bückte mich mit meinem Hintern in seine Richtung. Er konnte mir dann voll zwischen die Beine sehen. Hin und wieder, wenn ich auf einem Liegestuhl lag und ihn bemerkte, fing ich an, mich zu streicheln. Ob es noch was nützte? Ich würde Holger mal fragen, wenn er hoffentlich so alt geworden ist.
    
    Also zurück zum Sommer, zum Garten und meinem Faible, nackt rumzulaufen. Wir hatten mehrere Wasserbecken in verschiedenen Größen, die verteilt im Garten standen. Im Sommer wurden sie durch die Sonne schön aufgeheizt, da sie nur mäßig tief und nicht so groß waren. Dennoch konnte man sich in ihnen eine herrliche Abkühlung verschaffen, wenn die Hitze einem zu viel wurde. Das nutzte ich auch immer wieder.
    
    Eines Tages saß ich in einem der Becken und der Postbote kam frisch, fromm und frei in den Garten stolziert. Er hatte ein kleines Paket zur Auslieferung, für ...