Geschwister 03
Datum: 21.04.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bymama356
... dafür, wenn sich die Leute irgendwann mal drüber aufregen. Aber ich denke, die meinen das so, dass man einfach genießen und die Fresse halten soll.«
»Also? Wandern wir nach Italien aus?«
»Ja, warum nicht?«
Sie sah mich mit festem Blick an.
»Aber jedenfalls lasse ich mich sterilisieren.«
Ich war schockiert über ihre Entschlossenheit.
»Hör mal, Pepe, was ist, wenn die Sache mit uns nicht klappt. Die Sterilisation kann man nicht rückgängig machen.«
»Komisch, für mich stellt sich die Frage nicht, ob es mit uns klappt. Ich weiß, dass es so ist.«
Dieser Satz blieb im Raum hängen.
Ab diesem Zeitpunkt beschäftigte ich mich ernsthaft mit der Möglichkeit, nach Frankreich oder Italien auszuwandern.
Aber wie das Leben so spielt, kam die Sache anders, als von uns geplant.
Pepe arbeitete gerade in ihrer Apotheke und wie der Zufall es will, ist sie für einen kurzen Moment alleine im Kundenbereich. Genau in diesem Moment kam einer aus dem Methadonprogramm in den Laden, gefolgt von ein paar zwielichtigen Typen, die sofort auf den Junkie losgingen. Einer zog ein Messer, den Rest kann man sich denken. Pepe erlebte die Szene in Schockstarre hinter dem Tresen. Die Typen verschwanden und ließen den Junkie sterbend in der Apotheke zurück. Wenig später marschierte eine ganze Hundertschaft der Polizei auf. Pepe wurde stundenlang verhört und musste eine Täterbeschreibung abgeben. Volltreffer! Der Hauptverdächtige war ein bekannter Clanchef und Pepe damit in ...
... Lebensgefahr.
Die Polizei druckste herum und legte Pepe nahe, sich eine neue Identität zuzulegen. Zeugenschutz wie in den USA sei in Deutschland unüblich, aber man sei unter besonderen Umständen bereit, hier behilflich zu sein. Pepe sei eine bekannte Angestellte, die man im Internet leicht ermitteln könne. Daher bot der Polizist eine neue Identität und einen neuen Wohnort an.
Wir willigten ein, uns fortan als Ehepaar unter dem Namen Bründelmaier eintragen zu lassen. Der Polizist fand es zwar merkwürdig, dass wir ein Ehepaar sein wollten, aber er fragte nicht nach. Er machte nur eine seltsame Bemerkung, als ich von ihm die Pässe abholte. Er meinte, wir sollen halt nicht auf die Idee kommen, Kinder in die Welt zu setzen. Ich lachte und meinte, das ginge ja nicht, wir seien ja Geschwister. Er sah mich mit festem Blick an und erwiderte:
»Eben drum.«
Vielleicht hatte er Lunte gerochen, fragte aber nicht weiter nach.
Das Ehepaar Bründelmaier zog in die Rheinmetropole Köln, an den Rheinauhafen. Als Ehepaar mit Geburts- und Heiratsurkunden -- Pepe als gebürtige Kleinhans -- konnten wir sogar eine Adoption ins Auge fassen. Das haben wir aber bis heute noch nicht weiter verfolgt.
Pepe ließ sich sterilisieren. Unsere Kinderlosigkeit begründeten wir bei Bekannten mit einem Krebsleiden und der Chemotherapie. Jetzt sei zwar alles überstanden, aber die Eierstöcke hätten halt gelitten. Pepe hatte anonym gegen den Clanchef ausgesagt, was den für mindestens 5 Jahre hinter Gitter und uns ...