1. Lebe mich aus


    Datum: 23.04.2023, Kategorien: Selbstbefriedigung / Spielzeug Autor: Andre Le Bierre

    ... meinen Bauch streichelte, wenn es mir schlecht ging. Wir hatten so ziemlich alles miteinander erlebt. Wir gingen zusammen ins Freibad Katzheide und trafen uns, so oft wir konnten. Nun kurz vor dem Schulabschluss gingen wir auf völlig verschiedene Schulen und mussten uns nicht mal rechtfertigen, wenn wir etwas zusammen unternommen.
    
    Wir waren knapp volljährig, da fingen wir beide an, mit anderen herum zu machen. Küssen, Fummeln und Schmusen waren an der Tagesordnung. Doch brachten wir uns gegenseitig das Küssen und das Küssen mit Zunge bei. Das war immerhin besser, als sich bei Andern zu blamieren. Zeitweise stellten wir einen Rekord im Knutschen auf. Nur reichte das irgendwann nicht mehr aus.
    
    Ganz ohne Berührungen von ihm oder von mir, war es fast unerträglich, zusammen zu sein. Diese ganzen fremden Jungs anzufassen, um Erfahrung zu bekommen, war doch anders. Ich durfte den Schwanz nicht zu fest anfassen, weil das sonst wehtat. Ich durfte am Hals nicht küssen, weil das kitzelte. Ich denke, Alex ging es da nicht anders. Dass erste Mal war etwas, das wir uns gegenseitig nie erzählten. Vielleicht war es bei uns beiden so unspektakulär, dass es gar nicht der Rede wert war. Und so kam es, dass er eines Tages in schwarzer Jogginghose und T-Shirt bei mir war und sich so auf meinem Bett lümmelte.
    
    Ich sah ihn an und lachte: "Alex! Du hast rosafarbene Wollsöckchen an!" Er lachte: "Ich weiß, sind ja auch deine!" Da lag er nun und legte sich zurück mit seinen dunkelblonden ...
    ... kurzen Haaren und den rehbraunen Augen. Sein T-Shirt war leicht hoch gerutscht und ich sah diesen dunklen Flaum an seinem Bauch. "Wie war denn dein erstes Mal? Mit ... Evelyn? So hieß sie doch, oder?" Er winkte ab und sagte: "Schlecht!", sagte er. Entweder war er zu früh gekommen oder es klappte gar nicht. "Und bei dir?", fragte er. Ich nannte nichts Erwähnenswertes. Es tat nicht weh, aber ich hatte geblutet, wie ein abgestochenes Schwein. Der Typ rannte weg, weil er Angst bekam, dass er mich verletzt hätte.
    
    Wie ich später herausfand, hatte ich meine Tage. War wohl etwas unpassend für den Sex. Das wollte ich Alex auf jeden Fall nicht erzählen. Nun waren meine Tage ja vorbei und ich war mehr als empfänglich für Sex und Gefühle. In meinem knappen schwarzen T-Shirt und dem rotkarierten Schottenminirock stand ich neben meinem Bett und sah ihn an.
    
    "Muss ja schlimm gewesen sein, mit dir zu schlafen!", sagte Alex lachend. "Arschloch!", grinste ich und setzte mich neben ihn. "Hat er deine Titten angefasst?", wollte er wissen. Ich schüttelte verlegen den Kopf und sah ihn an. Da fiel mir gerade ein, warum er mich überhaupt nicht richtig angefasst hatte. "Was für ein Loser!", sagte Alex. "Ich hätte dich überall angefasst!" Das war wirklich süß von ihm. Er saß da und starrte mich an. "Was?", fragte ich. "Hatte er gar keine Latte?", wollte Alex wissen. "Es ist komisch, mit dir darüber zu reden!", sagte ich, merkte aber, dass ich mit ihm über alles reden konnte. "Ich meine, vielleicht ...