1. Die Miete 08


    Datum: 25.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... den Haaren. Meine Zunge fährt aus. Es schmeckt bitter, ein bitterer Schmierfilm. Und die Klümpchen -- was tun mit den Klümpchen?
    
    Ich lecke sie auf. Sie sind zäh, vielleicht Klopapier. Ich will gar nicht daran denken, schlucke sie runter.
    
    Die Arschkerbe ist ein tiefes, warmes Nest -- am besten erstmal sauberlecken. Ich shampooniere die Arschhaare mit Speichel und lecke den bitteren Schmierfilm weg. Ist eigentlich ganz einfach: Überall wo es noch bitter schmeckt, muss geleckt werden: tief runter bis zum Steiß, hoch bis zum Damm, dann seitlich rauf zur Arschbacke.
    
    Die Backe ist groß und kühl. Ich lecke den leicht salzigen Film von der kühlen Haut. Mir drängt sich die Vorstellung auf, wie er mit dem breiten kalten Arsch auf dem Klo gesessen hat. Schnell wechsel ich zur anderen Backe.
    
    „Komm Junge, steck die Zunge richtig rein."
    
    Er will offenbar nur das Eine. Ich gebe seinem runzeligen Mund wieder einen Kuss und schiebe die Zunge vor. Der Muskel ist fest geschlossen. Kräftig drücke ich die Zungenspitze rein. Er bewegt sich nur millimeterweise. Ich versteife die Zunge und ficke mit dem ganzen Kopf. Langsam löst sich die Verspannung. Ich fühle Wärme und schmecke neue Bitterkeit.
    
    Ich dachte, ich könnte die Rosette durchstoßen, aber ich stoße wie in einen engen Trichter, nur dass der Trichter mit der Zeit weicher wird. Die Luft wird knapp. Ich komme hoch, ringe nach Atem und tauche wieder ab. Der Trichter öffnet sich. Mit der Zungenspitze kann ich etwas ertasten, ...
    ... etwas, das sich anders anfühlt als die Haut. Ich ahne, welcher Klumpen dort feststeckt. Es schmeckt nicht, aber seine Konsistenz ist weich.
    
    Mir bleibt auch nichts erspart. Ob er das weiß? Aber wahrscheinlich ist es ihm egal. Vielleicht sollte ich vor dem Klumpen Angst haben, aber ich nehme es hin. Ich sollte ihm mit der Zunge die Rosette massieren und nun bin ich auf irgendwas gestoßen. Es hilft nichts. Immerhin riecht es nicht. Und es ist nicht so furchtbar, wie die Ravioli.
    
    Was er wohl gegessen hat? Es ist so fies. Er isst, was er mag, und ich muss es verdaut wieder auslecken. Ich will gar nicht daran denken und muss es doch. Eifrig stoße ich mit der Zunge hinein.
    
    Die warme behaarte Grube und meine Fresse gewöhnen sich langsam aneinander. Meine Zunge schmerzt. Es strengt an, die Zunge steif zu halten. Ab und zu mache ich sie locker und lecke durch die Grube, bis ich wieder Kraft habe. Meine Schneidezähne beißen in die Unterseite der Zunge und kauen den Muskel durch.
    
    Ich versuche das Tempo so einzustellen, dass ich länger durchhalte. Die behaarten Klöten kitzeln an meiner Nase. Ich muss mir die Nase reiben. Gleich tauche ich wieder ein.
    
    Er stöhnt. Es scheint ihm zu gefallen. Vielleicht kann ich ihn besänftigen.
    
    Mein Maul läuft voll Sabber. Ich schlucke es runter und gehe wieder rein. Arschlecken ist ein Ausdauersport. Es ist Sonntagnachmittag. Hoffentlich darf ich bald raus, noch ist Zeit.
    
    „Du machst das wirklich gut."
    
    Das Lob von meinem Vermieter ...
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