1. Die Miete 08


    Datum: 25.04.2023, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    ... streichelt mich. Endlich mal keine Schläge -- wie es aussieht.
    
    „Hast du das schon mal gemacht?"
    
    In der engen Kerbe schüttel ich den Kopf -- er muss es gespürt haben.
    
    „Du bist ein guter Arschlecker."
    
    Motiviert drücke ich meine Zunge noch tiefer rein, und rühre in dem weichen Klumpen.
    
    „Arrgh." Er stöhnt vor Lust und Entspannung, lässt die Beine sinken und stellt mir die Füße auf die Schultern. Zwischen seinen Knöcheln bin ich eingeklemmt und kann nicht weiter lecken.
    
    „Na gut. Du darfst raus."
    
    „Danke."
    
    Seine Füße lasten immer noch auf mir und ich stecke mit dem Maul in seiner Kerbe.
    
    „Du bringst mir vorher deine Geldbörse."
    
    „Ja." Ich weiß nicht warum, aber ich wage nicht zu widersprechen.
    
    Fünf Minuten später bin ich angezogen, fertig zum Ausgehen.
    
    Ergeben komme ich nochmal zu ihm in die Stube, trage ihm meine Geldbörse entgegen. Ich habe nicht gewagt, etwas rauszunehmen.
    
    „Auf die Knie."
    
    Auf Knien überreiche ich ihm meine Habseligkeiten.
    
    „Darf ich noch etwas Geld haben fürs Essen?"
    
    Er überlegt offenbar. Mit gesenktem Blick knie ich und warte.
    
    Er zieht einen Schein aus meinem Portemonnaie. Das Geld schiebt er sich von unten in den Schlüpfer.
    
    Während er entspannt auf dem Sofa sitzt, darf ich wie ein Hund an seinem Arsch drängeln und muss mit den Zähnen den Schein aus seinem Höschen ziehen. Selbst einen Hund würde man nicht so behandeln.
    
    * * *
    
    Draußen schlägt mir die Hitze des Tages entgegen. Das Viertel ist friedlich. Ich ...
    ... brauche Auslauf, gehe durch die Häuserschluchten hinaus in den Park. Familien flanieren, genießen die Sonne.
    
    Ich suche Abstand. Bei jedem Schritt spüre ich die Folgen der Prügel an meinen Schenkeln und am Arsch; als hätte ich Kieselsteine in der Hose, die mir gegen die Beine schlagen. Flüchtig taste ich nach den schmerzenden Stellen. An einigen Stellen juckt es. Ich gehe einen Seitenweg ins Gebüsch, damit ich meine juckenden Stellen in Ruhe kratzen kann. Das juckt wohl, weil es heilt.
    
    Vielleicht könnte ich versuchen, ein besserer Untermieter zu werden, damit ich nicht immer so viel Prügel bekomme. Der Rohrstock ist schlimm. Die Schmerzen, wenn er zuschlägt. Die Angst, wo er mich treffen wird, ob er mich verletzt. Und die Angst vorher vor den Schlägen. Da dreht sich mir der Magen um.
    
    Er hat ja recht. Ich hätte am Donnerstag putzen sollen. Ich glaube, ich hatte auch dran gedacht. Aber irgendwie hab ich gedacht, er meint es nicht ernst. Ist ja schließlich seine Wohnung. Bei mir Zuhause musste ich niemals putzen.
    
    OK, er hatte schon recht, dass er mich so bestraft hat. Ich bin faul, ich weiß es ja selbst. Wahrscheinlich brauche ich das, dass einer mit dem Rohrstock hinter mir steht. Vielleicht hätte ich das schon früher gebraucht. Früher habe ich auch nie in der Küche geholfen. Und jetzt mache ich ihm täglich sein Abendbrot, weil ich weiß, dass ich sonst Schläge bekomme -- wahrscheinlich.
    
    Ich habe mich dran gewöhnt: Viertel vor Sieben ausziehen und in die Küche. Wenn ...
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