1. Katzen


    Datum: 26.04.2023, Kategorien: Fetisch Autor: byakikomatsuda

    ... aufpasst! Bitte! Können Sie machen, dass sie nicht weitere Dinge zerfetzt? Ich hab' sie ja auch lieb, aber ich muss auch mal Urlaub haben! -
    
    Ich zog den Reissverschluss der Lederjacke auf und stopfte das Geld und den Hausschlüssel in mein Dekolleté. Kitty guckte mich an als hätte sie nichts angestellt. Sie hockte auf dem Boden, leckte sich ein Pfötchen und zog die Beine unter sich. Ich griff nach der Leine. Herr Messier drückte sie mir dankbar in meine Hand und stürmte eilig hinaus.
    
    Typisch. Erst mussten diese Leute sich eine super teure, super zickige Katze anschaffen und dann war die lästig im Urlaub. Draussen brummte der Taximotor laut auf. Messiers waren also fort.
    
    Na schön. Kitty liess sich widerstandslos das Halsband umlegen. Als ich aber die Leine anhaken wollte guckte sie giftig, fauchte etwas und zog den Kopf zurück. Ich packte sie und zog ihr erstmal eine klatschend mit der Leine über. Sie maunzte sofort und war wieder gefügig. Man muss diesen Katzen direkt zeigen wer die Chefin ist, sonst meinen die, sie könnten einem auf der Nase herumtanzen.
    
    Kitty guckte mich böse an, aber ich zerrte sie erstmal in das Zimmer nebenan. Da war ein ganzes Zimmer für die Hauskatze eingerichtet, mit allem was Luxus und Liebe zum Haustierchen für schweres Geld zustande bringen konnten. Ich setzte mich, legte den Helm auf den Boden, legte die Arme auf meine Knie und beugte mich vor. Meine schwarzen Haare fielen nach vorne, ein Trick der mir etwas Bedrohliches gab und den ...
    ... ich gerne bei den Miezen einsetzte. Es schien zu funktionieren. Kitty guckte weniger aufsässig und etwas schüchterner, zog aber weiter an der Leine. Ich setzte meine Füsse weiter auseinander wobei meine Stiefel klopften und die Schnallen etwas metallisch klimperten. Ich machte das absichtlich. Kitty war nicht ganz so beeindruckt. Ich grummelte möglichst drohend.
    
    - Komm her Kitty. Ich kümmere mich in den nächsten zwei Wochen um dich, und da will ich ganz klar machen was das heisst: Wenn du dich gut aufführst, dann bin ich lieb zu dir und du darfst lieb zu mir sein. Wenn du weiter den kleinen Tiger spielen willst, sperre ich dich hier ein, du kriegst nur Wasser und Futter ab und zu, und wenn du ganz frech wirst ziehe ich dir die Ohren lang! -
    
    Kitty gucke mich an.
    
    - Du bist doch die hübsche Frau mit der Vespa, nicht? -
    
    - Genau Kitty. Die mit der Vespa. -
    
    - Darf Kitty deine schwarzen Haare kämmen? -
    
    - Nein Kitty, nicht jetzt. Morgen vielleicht wenn du brav bist. -
    
    - Aber mir ist langweilig wenn Herr und Frau weg sind. Wie können sie mich alleine lassen! Ich bin doch immer lieb und brav und schmusig und mache alles! Und dann lassen sie mich einfach so alleine!! -
    
    - Ja, ich weiss Kitty. Sie sind manchmal gedankenlos. Aber sie haben dich bestimmt lieb! Du bist doch eine Hübsche und sie verwöhnen dich doch auch immer. Und es sind ja auch nur zwei Wochen. -
    
    - Von wegen, die haben mich lieb! -
    
    Empört funkelte sie mich mit ihren Augen an!
    
    - Keiner von ...
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