1. Schwules Internat 14-02


    Datum: 19.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Als wir fertig waren, legte der Mann für jeden fünfzig Euro auf den Tisch und brachte uns ein frisches Getränk, da wir doch etwas ins Schwitzen gekommen waren“ erzählte der größere Junge. „Mit einem Zug leerten wir die Gläser. Wir wollten aufstehen und gehen aber unsere Beine versagten und nach ein paar Minuten wurde mir dunkel vor den Augen.
    
    Ab jetzt kann ich nur erzählen was ich mitbekommen habe.
    
    Danach weis ich nur noch, dass mich jemand hochhob und auf was Weiches legte. Als ich wieder zu mir kam, lag ich alleine in einem Bett. Nackt und gefesselt. Ich suchte meine Sachen, die waren aber nicht zu finden also hab ich gerufen.
    
    Nach einiger Zeit kam der Mann rein und sagte zu mir >ab sofort werdet Ihr für meine Kunden Eure Körper hinhalten. Versucht nicht zu fliehen, denn es wird Euch nicht gelingen. Es haben schon andere vor Euch versucht, ist ihnen aber nicht gelungen. Eure Kleidung und Ausweise habe ich weggeschlossen. Alles was ihr zum Anziehen braucht bekommt Ihr von mir<.
    
    Er legte mir ein paar Kleidungsstücke aufs Bett und ging aus dem Zimmer und schloss ab. Ich sah mich in dem Raum um.
    
    Es war nicht schlecht eingerichtet. Rundherum an den Wänden waren Spiegel angebracht. Auf einer Seite war ein großes Fenster, war aber leider vergittert, also konnte ich da auch nicht raus. Ich ergab mich vorerst meinem Schicksal.
    
    Am zweiten Abend kam dann mein erster Freier. Ich bin zwar schwul aber männliche Nutte wollte ich dann doch nicht sein. Der Freier war ...
    ... brutal zu mir da brach mein Widerstand zusammen und ich ließ alles über mich ergehen. Zwei Monate ging das so. Ab und zu hörte ich Stöhnen und Schreien aus den Nebenzimmern und konnte die Stimmen meiner Freunde erkennen, aber gesehen habe ich sie nicht.“
    
    Seine Freunde nickten bei der Sc***derung „uns ist es genauso ergangen.“
    
    Markus war entsetzt „der Kerl darf nie wieder aus dem Knast kommen“ war seine Meinung.
    
    In diesem Moment wurde die Tür aufgerissen und Norbert stürmte ins Zimmer.
    
    „Liam ist gerade wieder eingeschlafen. Er hat mit kurz vorher noch erzählen können, dass drei Jungen im ähnlichen Alter wie die hier, umgebracht worden sind, weil sie sich gegen die Männer aufgelehnt haben. Die Leichen sind neben oder unter dem Gastank verscharrt worden.“
    
    Das war ein Schock. Ich nahm mein Telefon und versuchte Dimitros anzurufen. Nach mehrmaligen Versuchen meldete er sich „wir sind gerade fertig geworden. Die Papiere der Jungs haben wir gefunden und auch eine umfangreiche Kundenliste. Jetzt sind wir dabei zusammenzupacken und abzurücken.“
    
    „Ihr müsst noch eine Weile weitermachen“ sagte ich zu Dimitros „bei dem Gastank sollen drei Leichen vergraben sein.“
    
    „Wie bitte, wer sagt das?“
    
    Ich sc***derte in kurzen Worten, was Norbert von Liam erfahren hatte „alles andere erzähle ich Dir, wenn Du wieder hier bist.“
    
    „Das ist heftig, ich werde sofort veranlassen, dass der Garten untersucht wird. Ich melde mich, wenn ich was Neues weis.“
    
    Da hatte ich noch rechtzeitig ...
«123»