1. Schwules Internat 14-02


    Datum: 19.03.2018, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... angerufen. Ich drehte mich zu den Jungs um. Die hatten sich derweil mit Markus unterhalten „sagt mal wie alt seid Ihr?“ wollte ich wissen.
    
    „12 – 13 und Fünfzehn, warum?“ war die Antwort.
    
    „Es geht darum, wie ich euch unterbringe, bis Ihr abgeholt werden könnt. Ich werde eine Hütte für Euch alleine fertig machen lassen und tut mir einen Gefallen. Auch wenn Ihr auf Jungs steht, lasst bitte die >Großen< in Ruhe, es könnte sonst Ärger mit dem Gesetz geben und das wollt Ihr doch auch nicht.“
    
    „Wir wollen die anderen Jungs doch nicht verführen! Was denkst Du von uns?“ sagte der Älteste grinsend „aber im Ernst wir haben für einige Zeit genug Sex gehabt, da werden wir wohl einige Tage ohne aushalten.“
    
    „Nachdem das geklärt ist, hatte ich gerne, dass Ihr mir Eure Namen und Anschriften mit Telefonnummer aufschreibt, damit ich Eure Eltern benachrichtigen kann.“
    
    Der Vorschlag wurde mit Freude aufgenommen und bald hatte ich einen Zettel mit den gewünschten Adressen.
    
    Markus und ich verließen die Krankenstation.
    
    „Eine tolle Krankenstation habt Ihr da aufgebaut und mit eigener Krankenschwester“ lobte er.
    
    „Die Maria ist nicht eine einfache Krankenschwester, sie hat auch eine ärztliche Ausbildung. Das heißt sie kann vieles machen, ohne einen Arzt bemühen zu müssen. Bei der Vielzahl von Bewohnern im Lager ist das von Vorteil.“
    
    Als wir im Büro ankamen, gab ich Toni den Auftrag, zusammen mit Luca, drei Zimmer in einer gesonderten Hütte einzurichten.
    
    „Warum eine extra ...
    ... Hütte?“ wollte er wissen.
    
    „Die drei sind Minderjährig, der älteste ist gerade mal fünfzehn. Ihr wollt doch nicht in Schwierigkeiten kommen.“
    
    „Da haste allerdings Recht.“
    
    Markus hörte sich das alles an und meinte dann „Du hast die Jungs aber gut im Griff und vor allem kannst Du ihnen alles erklären. Das finde ich gut.“
    
    „Erklären muss ich das alles schon, nur mit Anordnungen hätten wir hier bald Chaos und die Jungs würden tun und lassen was sie wollen.“
    
    Das nahm Markus so hin und meinte „jetzt will ich erst einmal einen Bericht an das LKA schreiben, kann ich Deinen PC benutzen.“
    
    „Natürlich und viel schreiben musst Du nicht, ich habe gestern Abend noch einen Bericht verfasst, den kannst’e verwenden. Du musst nur noch das mit den drei toten Jungen anfügen.“
    
    „Oh, prima hab ich ne Menge Arbeit gespart.“
    
    „Danach kann ich Dir die Anlage zeigen und wir können uns später ein wenig an den Strand setzen“ erklärte ich Markus.
    
    Während Markus den Bericht ergänzte und ihn als Mail verschickte, versuchte ich jemand aus den Familien der drei Jungs zu erreichen. Bei der zweiten Nummer meldete sich jemand.
    
    „Bin ich richtig bei der Familie Soloi?“ wollte ich wissen.
    
    „Ja, wie kann ich Ihnen helfen?“
    
    „Es geht um Andréas.“
    
    „Sie wissen was über meinen kleinen Bruder? Wo ist er?“
    
    „Sind Ihre Eltern zuhause?“ fragte ich nach.
    
    „Nein, die treffen sich bei Kariolou' und um zu beraten wie sie weiter handeln wollen.“
    
    „Dann rufe ich dort mal an, im Übrigen Ihrem ...