1. Schmerzlust


    Datum: 19.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: laila

    ... die mich erstmal unverhohlen begutachten.
    
    Mein erster Impuls ist Flucht. Aber die Tür hinter mir ist verschlossen und die Typen lachen micht einfach aus. Dann macht einer eine einladende Geste auf den Stuhl zu. Ich schüttle den Kopf.
    
    "Also Mädel" redet mich der eine an,"du hast den Vertrag unterschrieben. Die erste Behandlung bekommst du jetzt. Dann kannst ja immer noch entscheiden, ob du wiederkommst. also freiwillig oder müssen wir?" dabei machen beide einen Schritt auf mich zu.
    
    Widerwillig steige ich jetzt doch in den Stuhl, spreize meine Beine obszön auseinander und fühle mich hundeelend als die beiden mich mit geifernden Blicken und viel mehr Berührungen als notwendig meinem Gefühl nach viel zu stramm in den Stuhl fesseln.
    
    Da liege ich jetzt und kann nur noch meinen Kopf und meine Hände bewegen.
    
    Einer der Beiden bringt jetzt den Roboter-Arm in Stellung, während der zweite ungeniert meine geöffnete Fotze betrachtet.
    
    Mit einer Fernsteuerung wird die Nadel, die wie ein einzelner langer Finger das vorderste Glied der Roboter-Hand bildet, wenige Millimeter vor meinem Kitzler positioniert. Dann drückt er mit eine kleine Fernsteuerung mit nur einem Knopf in die Hand.
    
    "So, Süße, jetzt liegt's bei dir."
    
    Damit lassen die beiden mich alleine.
    
    Ich habe Angst den Knopf zu drücken. Andererseits bin ich ja genau deswegen hier und in dieser hoffnungslos demütigenden Situation. Ich sehe mich, soweit mir das möglich ist, in dem Raum um, in dem ich jetzt alleine ...
    ... bin.
    
    Da ist der Roboter, dessen Nadel drohend über meinem Kitzler schwebt, der Stuhl, an den ich gefesselt bin und schräg über mir eine Überwachungskamera. Ich werde also auch noch beobachtet. Scheiße, wo bin ich da reingeraten?
    
    In einem kurzen Anfall von Mut drücke ich den Knopf bevor ich es mir anders überlegen kann. Leise surrend fährt die Roboterhand vor. Ich fühle die Nadelspitze meinen Kitzler berührt, merke, wie mein Becken unwillkürlich dem Schmerz ausweichen will, empfinde das Stechen der Nadel, das nachgeben der Haut, den kleinen Schmerz, als die Nadel eindringt. Dann passiert nichts.
    
    War's das schon?
    
    Drei endlose Herzschläge lang geschieht nichts, dann surrt wieder irgendwo ein extrem leiser Elektromotor und mit einer Detonation wie eine Atombombe explodiert der Schmerz in meinem Kitzler. Es fühlt sich an, als hätte jemand das kleine Stückchen Haut mit einer glühenden Zange gepackt und würde versuchen es herauszureißen.
    
    Es dauert nur Bruchteile einer Sekunde und zusammen mit dem Abebben des Schmerzes überrollt micht ein so wundervoller Orgasmus, dass ich gleichzeitig vor Schmerz und vor Wonne heulen möchte.
    
    Mein Atem geht schwer. Ich fühle die Nachwehen des Orgasmus durch meinen Körper fließen. Den Schmerz habe ich vollkommen ausgeblendet.
    
    Ich versuche mir klar zu werden, ob ich ein zweites Mal drücken will.
    
    Ja, ich drücke noch einmal auf den Knopf.
    
    Wieder fährt die Roboterhand leise surrend vor.
    
    Den Einstich erlebe ich diesmal weniger ...