1. Schmerzlust


    Datum: 19.05.2023, Kategorien: BDSM Autor: laila

    ... bewusst, fühle kaum, wie die Nadel die haut durchdringt. Ich weiß, dass es gleich weh tun wird; warte nur auf das leise Surren, das von der Pumpe verursacht wird.
    
    Als es anfängt zu surren will ich mich vor dem Schmerz wappnen, aber die chemikalie wirkt sofort. Der Schmerz ist so überwältigend, dass mir augenblicklich die Tränen in die Augen schießen. Die glühende Zange schließt sich um den Kitzler und hält ihn in gefangen. Ich schreie den Schmerz hinaus weil ich nicht anders kann. Zusammen mit meinem Schrei vor Schmerz fühle ich diese Woge von Lust von meiner Fotze aus durch mich fluten. Einen Augenblick lang überlagern sich Schmerz und Lust, dann lässt die glühende Zange meinen Kitzer plötzlich los und übrig bleibt ein gewaltiger Orgasmus. Der zweite innerhalb von wenigen Minuten und noch großartiger als der vorangegangene.
    
    Ja, ich will mehr!
    
    Egal was es mich kostest. Das ist so wundervoll, dass ich es wieder brauche.
    
    Als ich mich wieder ein bisschen erholt hab, erschrecke ich fast zu Tode, weil die beiden Schlägertypen wieder vor mir stehen.
    
    Ich schäme mich, weil ich so hemmungslos geschrieb und gestöhnt habe.
    
    "Was wollt ihr?"
    
    Der eine präpariert erneut die Injektionsnadel und setzt ein frische Ampulle ein. Der Andere tut weiter nichts, als mich zu begaffen.
    
    Der Kollege ist jetzt fertig mit Auswechseln und hat die Nadel wieder in Position gebracht. Die beiden wollen sich gerade zum gehen wenden um wieder draußen zu warten.
    
    "Wollt ihr hier bleiben ...
    ... und zusehen?"
    
    In meinem Kopf entbrennt ein Streit zwischen dem Rest Vernunft, den ich im Moment noch habe und meiner Lust. Von außen betrachtet, das ist mir vollkommen klar, ist das, was ich gerade tue einfach nur bescheuert. Ich bin so hilflos und ausgeliefert, wie man als Frau nur sein kann. Nackt, gespreizt und zur absoluten Bewegungsunfähigkeit fixiert. Ich bin im Begriff, mir mit einem kleinen Knopfdruck entsetzliche Schmerzen zu bereiten und habe zwei Schlägertypen aufgefordert dabei zuzusehen und sich daran aufzugeilen.
    
    Wie bescheuert kann man eigentlich sein?
    
    Mein Herz hämmert und mein Finger zittert in Erwartung des Schmerzes, der gleich kommen wird, wenn ich diesen scheiß Knopf drücken werde. Ich könnte jetzt einfach aufhören. Aber ich tue es wieder, drücke diesen Knopf und beobachte, wie die Nadel zum dritten Mal in meinen Kitzler eindringt.
    
    Es dauert genau drei Herzschläge, dann packt die glühende Zange meine Perle wieder. Nein, es ist eine rotglühende Nadel, mit der ein sadistischer Folterknecht in meinem Kitzler rührt. Ich schreie, ich brülle vor Schmerz. Gleichzeitig registriert ein anderer Teil meines Gehirns, der in dem Augenblick nicht zu mir zu gehören scheint, wie die Lust kommt; wie meine Brustwarzen sich zusammenziehen; wie die Säfte in meiner Fotze einschießen. Schmerz und Lust existieren gleichzeitig, überlagern sich, fachen sich gegenseitig an. Ich brülle immer noch, doch das Brüllen wird mit jedem Atemzug mehr zum Stöhnen, zu einem Wahn ...