1. Das Theater-Abschluß Projekt - Teil 3/3


    Datum: 29.05.2023, Kategorien: Kunst, Autor: john_amadeus_r

    Theater-Abschlußprojekt - Teil 3
    
    Langsam klang die Musik aus und das Licht wurde dunkler gedimmt bis die drei Studentinnen nur noch schemenhaft zu sehen waren. Es entstand ein längerer Moment von unangenehmer Stille, in dem nicht ganz klar war wie es weitergeht. Im Publikum gab es vereinzeltes Geflüster und jemand klatschte bereits verhalten in die Hände, offensichtlich davon überzeugt das Stück sei zuende. Doch dann wurde die Musik wieder lauter, diesmal war es kein fröhliches Thema mehr, sondern ein Stakkato aus tieferen Tönen die Bedrückung vermittelten. Das Licht wurde langsam wieder heller und die drei immer noch halbnackten Darstellerinnen traten gemeinsam mit gespielt ernsten Mienen nach vorne an den Bühnenrand. Sie warteten einen bestimmten Moment ab und sprachen dann synchron.
    
    “Ich mag meinen Körper nicht.”
    
    Dann begannen sie zögerlich die verbliebenen Kleidungsstücke auszuziehen. Diesmal taten sie das jedoch nicht der Reihe nach sondern gleichzeitig, was es etwas schwierig machte dem Geschehen auf der Bühne zu folgen und alles im Blick zu behalten.
    
    Stella und meine Freundin beugten sich vornüber zu ihren Schuhen hinunter, legten diese zusammen mit den Socken ab bevor sie sich barfüßig wieder aufrichteten. Bei dieser Kopfüber-Bewegung, während sie mit ihren Füßen beschäftigt waren, boten die freischwingenden Brüste der beiden ein etwas komisches, nicht ganz so ästhetisch baumelndes Schauspiel. Conny zog sich währenddessen das kurzärmlige Top über den Kopf ...
    ... und nach kurzem Kampf mit dem Verschluss ihres cremefarbenen BHs stand sie als erste ganz nackt auf der Bühne.
    
    Die beiden anderen waren noch mit ihren Jeans beschäftigt, ein paar Augenblicke später hatten aber auch sie sich ihrer letzten Kleidungsstücke entledigt und für einen schönen Moment lang der sich wie ein Foto in meine Erinnerung gebrannt hat, standen diese drei mutigen jungen Frauen die so unterschiedlich und doch alle auf ihre Art schön waren, nebeneinander splitternackt vor dem staunenden Publikum.
    
    Da war in der Mitte Conny, die Zurückhaltende, mit ihrem breiten Mund und den langen blonden Haaren, der porzellanfarbenen Haut und ihrem perfekt rasierten Intimbereich wo man zwischen ihren langen Beinen dennoch nicht mehr als ein kleines Stück ihrer dezenten Schamspalte erkennen konnte. Auch ihre flachen Brüste, nicht mehr als zwei zarte, blasse Hügel auf ihren Rippen, waren unauffällig, passten aber gut zur etwas androgyn anmutenden Form ihres Körpers. Am auffälligsten waren die rötlichen Brustwarzen die sich wie zwei Lämpchen auf ihrer hellen Haut abzeichneten und frech ins Publikum zeigten.
    
    Rechts neben ihr stand die schwarzhaarige Stella mit der provozierenden Frisur, das Gruppen-Küken sozusagen und mindestens einen Kopf kleiner als Conny. Sie strahlte Souveränität, Mut und Offenheit aus, stand aufrecht und mit breiter Brust da und hatte sichtlich keine Hemmungen ihre großen, runden Brüste selbstbewußt noch weiter hinauszustrecken als sie das ohnehin schon ...
«1234»