Die Italienreise
Datum: 03.06.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Jean Leduc
... Parkplatz einrichteten. Leider nicht allein, es standen noch einige Autos da, auch am Strand waren relativ viele Pärchen zu sehen, so dass wir leider nicht allein waren. Wir machten noch einen kurzen Spaziergang am Strand entlang, setzen uns dann ins Auto, tranken noch etwas Wein.
Unser Zusammenleben und auch unser Sex hatten sich seit der Aussprache am ersten Abend sehr zum Positiven verändert, war jetzt viel besser und intensiver als jemals zuvor. Das war zwar sehr schön, aber mich hatte die letzten Tage über trotzdem noch belastet, dass es überhaupt so weit kommen konnte, wir nichts gegen das Einschlafen und schließlich gegen den Stillstand rechtzeitig unternommen hatten. Mein Verlangen nach Sex war doch in der ganzen Zeit immer mehr angewachsen, schließlich hatte ich es ohne Sex fast nicht mehr ausgehalten, war so ausgehungert und unzufrieden dass ich schon an Fremdgehen und sogar Trennung dachte. Auch Ines ging ja ganz offensichtlich so ähnlich. Wir waren beide abgestumpft und blind gewesen, hatten alles einfach laufen lassen. Das sollte uns nicht noch einmal passieren!
Deshalb war es mir sehr wichtig, meine Gefühle und Bedürfnisse nochmals klar zu artikulieren.
"Ich wollte schon immer mehr Nähe und viel Sex mit dir. Auch Sex gehört für mich genauso zu einer Beziehung wie Essen und Trinken. Wie ist das bei dir, du hast nie gesagt? Das du unzufrieden wärst, das dir etwas fehlt?"
"Ich habe mich nie getraut, dir zu sagen, wenn ich geil war und durchgefickt ...
... werden wollte. Ich hatte immer Angst du würdest meinen ich benehme mich wie eine Nutte," gestand Ines.
"Es tut mir leid", sagte ich. "Ich habe immer geglaubt, du willst nicht, war deshalb enttäuscht, habe mich oft sogar über dich geärgert!"
"Das stimmt so nicht, ich wollte sogar sehr oft ficken, manchmal war ich sogar richtig rattig," entgegnete Ines.
Einen Moment lang dachte ich, ich hätte mich verhört. Der Gebrauch geiler Wörter, diese ´Schamlosigkeit` war ich von Ines nicht gewöhnt. Ich hätte nicht mal angenommen, dass es in ihrem Wortschatz Begriffe wie ´Ficken` überhaupt gab.
Ich war so perplex, dass ich eine Weile brauchte, um sie zu fragen: "Was willst du?"
"Ich will einfach ficken. So oft wie möglich und wir Lust haben, geilen hemmungslosen Sex haben."
"So kenne ich dich ja gar nicht." Ich wusste nicht, was ich sonst hätte sagen sollen, so überrascht war ich von ihren Worten gewesen.
"Gefällt es dir nicht?", fragte sie unsicher.
"Doch natürlich, ich bin völlig aus dem Häuschen. Ich habe ´Dirty Talk` schon immer gemocht, mich aber nie getraut so mit dir zu reden," antwortete ich. "Es macht mich richtig heiß, wenn du so sprichst, du kannst gerne noch mehr davon sagen."
"Ich will, dass du mich in Zukunft verführst oder nimmst, wann immer du Lust hast, ich werden mich schon zu wehren wissen, sollte ich das gerade in diesem Moment nicht wollen," bemerkte sie mit einem Lächeln. "Ich möchte, dass du mich ohne falsche Rücksicht in alle meine Löcher ...