1. Passiones et Tortures II, Kapitel 11


    Datum: 05.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: byMelsslave

    ... Unterricht in Bereich 1 weiter. 'Ein Sklave muss psychisch damit klar kommen, dass das Nähe-Distanz-Verhältnis einzig von der Herrin bestimmt wird!' fasste Lara das nächste Thema zusammen. 'Es gilt zu lernen, dass in einen Moment ein intimes Verhältnis vorherrschen kann -- vielleicht Sex oder Worship oder eine Belohnung -- und er im nächsten Moment weggestoßen werden kann, gedemütigt oder gepeinigt -- ob mit Grund oder ohne.' Das schien Tim entscheidend. Genau diesen Gegensatz überwinden zu können zeichnete ein gelungenes Herrin-Sklave-Verhältnis aus. Er erinnerte sich wie schwer es Bea oder Josephine meistens gefallen war, ihm wirkliche Schmerzen zuzufügen und ihn auf einem Niveau zu demütigen, wie das Clara oder Anna getan hatten. Zu sehr war er Sexsklave für Bea und Josi um von ihnen im umfassenden Sinn dominiert werden zu können. 'Es ist der ständige Bruch mit den Erwartungen und die ständige Enttäuschung einer konkreten Erwartung, mit der jeder Sklave lernen muss umzugehen', dozierte Lara weiter.
    
    Tim hing an ihren schönen Lippen, hier erfuhr er Grundlagen seines Daseins als Sklave. 'Im Idealfall -- und da wollen wir mit jedem Sklaven hin der hier ist -- gibt sich der Sklave ganz seiner Herrin bzw. jeder Frau hin. Stellt er seine Bedürfniss nicht nur hinten an, sondern lernt, dass seine Bedürfnisse die Bedürfnisse seiner Herrin sind. Dass ihr Wohlbefinden, ihre Lust, ihre Laune, ihre Befehle immer im Vordergrund sind und immer das einzige sind, was der Sklave auch ...
    ... will. Scheiß auf eure Orgasmen und eure Geilheit. Das muss zusammen gedacht werden!'
    
    Genau das wollte Nathlie von ihm, schoss es Tim durch den Kopf und wehmütig dachte er an die schönste aller Frauen, die ihn hier abgegeben hatte. 'Unterwerfung ist also Lebenseinstellung!', donnerte Lara laut und bestimmt. 'Sklave sein ist Unterordnung. Female Supremacy über alles!' Tim erschauderte fast. Was Lara sagte wirkte logisch und war nur weiter gedacht, als er bisher gekommen war. Und doch war es dermaßen eindringlich und wirkte Lara dermaßen überlegen, dass Tim fragte, ob er dem je gerecht werden könnte. 'Wenn man das Sklavendasein logisch durchdenkt, dann gibt ein Sklave sich und seine eigenen Bedürfnisse auf. Auf Zeit, oder noch besser für immer. Als Lebensziel. Wird er zum Objekt seiner Eigentümerin bzw. seiner Eigentümer und existiert nicht länger als freie Person. Ihr seid auf einem guten Weg, aber noch weit entfernt vom Ziel. Immerhin habt ihr bereits eure Namen und auf Widerruf auch eure Freiheit aufgegeben. In dem ihr unterschrieben habt in meine Schule einzutreten habt ihr aus freien Stücken eure Persönlichkeitsrechte aufgegeben. Ihr seid zu meinem Eigentum und zu unserem Besitz geworden. Bei den Auktionen mache ich von meinem Eigentumsrecht Gebrauch und versuche mit meiner Ware mein Kapital zu erhöhen. Mit der Unterschrift hier habt ihr, aus freien Stücken, zugesagt, auch bei einer solchen Auktion, auf eure Persönlichkeitsrecht zu verzichten. Werdet ihr gekauft wird ein ...
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