Pauline, ganz andere Lektionen
Datum: 15.06.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJahna
... ins Schlafzimmer und schnappe mir den Bademantel meiner Mutter und mache mich barfuß und zerzauselt auf den Weg runter in die Küche, damit meine Oma noch loswerden kann was sie sagen will und dann auch loskann, - und ich nicht nur alle Zeit, sondern auch das ganze Haus ganz für mich habe.
Runter in die Küche, wo meine Oma schon fast im Aufbruch ist. Es ist irgendwie ein verbotenes Prickeln so nackt im Bademantel und mit den Ringen in meinem Körper da vor ihr zu stehen, als sie mich anschaut und immer noch missbilligend das Halsband und den Nasenring registriert, aber es gibt ein kleines Schulterzucken und dann doch ein Lächeln. „Guten Morgen Pauline, du Schlafmütze. Es ist doch heller Tag, da kann man nicht ewig im Bett bleiben." lacht sie und sie meint es nicht ganz ernst. „Guten Morgen, Oma. Ich will den Tag sowieso zum Lernen benutzen, da machen ein paar Stunden mehr rumschlummern sicher auch nicht so viel aus. Und du fährst zu Tante Martha?" „Ja, für den Tag und morgen sicher auch nochmal bei dem Wetter. Es ist so schön am Meer und der Garten ist direkt am Strand, das muss man doch nutzen und morgen könnt ihr doch auch mitkommen ihr beiden?" Der Gedanke ist ganz reizvoll, aber ich weiß ja nicht was mich morgen erwartet, weil Thorsten mir nur heute frei gegeben hat. „Danke und grüß bitte schön, Oma, aber ich muss unbedingt Lernen. Heute und Morgen sicher auch."
Sie zuckt eine wenig mit Bedauern die Schultern nochmal und lächelt mich wieder an. „Gut Kind, du weißt ...
... am besten was du tun muss. Dann nehme ich Jonas mit, dann hast du auch absolute Ruhe bis spät. Aber du kannst bitte deine Wäsche machen. Das wolltest du ja. Und in den Trockner, dann kann ich das Bettzeug am Montag ja machen. Einen Auflauf findest du im Backofen für dich und deinen Bruder. Ich bin dann mal los, Pauline. Wie schön, dass du so fleißig bist. Meine Enkelin weiß scheinbar genau was sie will, das freut mich." Wie kann jemand zugleich so recht haben und so falsch liegen denke ich bei mir und umarme sie. Im Gehen dreht sie sich noch um und zeigt auf einen Stapel Briefe. „Einer ist da für dich dabei, glaube ich, und den Rest legst du bitte deinem Vater auf den Schreibtisch, ja?" und dann ist sie auch schon zur Haustür raus.
Neugierig schaue ich mir den Stapel Briefe an und bringe ihn ins Schreibzimmer. Tatsächlich ist da einer für mich. Dunkelblauer Umschlag mit silberner Schrift -- wie unauffällig. Handschriftlich nur mein Name: Pauline Färber, persönlich, kein Absender, keine Briefmarke. Ich lege den Rest der Briefe hin und schlurfe zum Frühstücken in die Küche. Einmal Kaffee, zwei Brötchen mit Marmelade, Orangensaft und ein Ei, dass mir Oma gemacht hat am Tisch in der Küche. Erst nach einem Brötchen und dem halben Kaffee ist der Brief dran, bei aller Neugier, denn die letzten Tage habe ich nicht gerade üppig was zu essen bekommen. Dann reiße ich den Brief auf und drin ist genauso ein tiefblaues Blatt mit derselben silbernen Handschrift. Ich gehe drüber und sehe, ...