1. Pauline, artgerechte Unterbringung


    Datum: 29.06.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... Morgen noch über den sonnigen windstillen Tag gefreut, so verfluche ich ihn jetzt schon wieder. Ich hüpfe mehr, als das ich laufe, da am Straßenrand die spitzen Steine liegen. Aber in der Fahrbahnmitte der Straße ist es nicht viel besser, dort ist es ein bisschen so heiß wie auf einer Heizplatte auf niedriger Stufe. Dazu kommt noch, dass ich trotz der spärlichen Bekleidung mit einem Kartoffelsack, zu schwitzen beginne und ich mich am liebsten totkratzen will.
    
    Der Jutesack ist: ´ARGH´!!
    
    Als ob diese Quälerei nicht genug wäre, ist der Arschstöpsel und die Liebeskugeln bei jedem Schritt mehr als präsent. Am liebsten würde ich mich jetzt erst mal breitbeinig an den Straßenrand hocken und mir eine Erleichterung verschaffen. Aber abgesehen das es mir von meinem Meister und meinen Herrinnen verboten ist, es mir selbst zu besorgen, habe ich gerade zu viel Angst vor den krabbelnden Insekten überall im Gras. Die werden sicher, zum Beispiel, von meinem Schweiß angelockt. Und ich weiß, dass es mir nur eine kurze Erlösung verschaffen würde. Meine erregte Votze würde sich spätestens nach zehn Schritten erneut melden.
    
    Die Sonne kocht mein Gehirn. Ich bin todmüde, hungrig und durstig,... sehr durstig. Der Weg in die Zivilisation scheint endlos lange zu sein. Zu allem Übel weiß ich echt noch immer nicht, wie ich in meinem Aufzug durch die Stadt kommen soll, ohne dass ich auffalle wie ein bunt angemalter Hund, dem sie leere Dosen an den Schweif gebunden haben und ohne dass die Polizei ...
    ... geholt wird. Ich könnte vielleicht am Stadtrand irgendwo Kleidung von einem Wäscheständer klauen? Wenn ich dabei erwischt werde, kommt auf alle Fälle ganz sicher die Polizei und der ganze Tag ist im Arsch. Alle werden dann auf mich sauer sein. Mein Meister, meine Herrinnen, die Beklauten... meine Eltern!
    
    Der kürzeste Weg ist einfach direkt die Straße entlang und dann quer durch die Stadt an hunderten von Wohnhäusern und dutzenden von Läden vorbei. Die Alternative ist gut viermal so weit. Wenn ich am Stadtrand rüber zum Park laufe, in Richtung Baggersee, dann ist das die beste Möglichkeit ungesehen davon zu kommen. Abgesehen von dem letzten Stück, fast vier ganze lange Straßenzüge bis zu meinem Elternhaus.
    
    Alternativ gibt es noch die Abkürzung bei Heppners durch ihr Anwesen. Aber die ist mit einem hohe Stacheldrahtzaun um das gesamte Gelände des Getränkegroßhändlers umgeben. Da muss ich dann nur noch meinen Kartoffelsack über die Stacheln werfen und dann nackt nur noch zwei Straßen entlang rennen. Warum müssen die auch unbedingt am Stadtrand alles zubauen. Und dann? ich habe kein Schlüssel! Bei Oma klingeln? Jonas hat heute Mittag ein Fußballspiel, soweit ich weiß...Ich kann es drehen und wenden wie ich will, ich laufe direkt in eine Katastrophe!
    
    AUUUuuu... au au, Verdammt.
    
    Ich bin in irgendeinen Dorn getreten, scheiße und das jetzt schon. Ich humple in den Schatten einer Birke und setze mich in den Dreck, um meine schmutzige Fußsohle zu untersuchen. Wie gut, dass ...
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