1. B3 Ich Wollte So Sein Wie Sie Teil 02


    Datum: 11.07.2023, Kategorien: BDSM Autor: byDeepabysses97

    ... auch die Sohle." Mein Blick fiel dabei auf Leon, doch er grinste breit, als Imke mir den Tisch verwehrte. Dieses Grinsen war aber ein Nichts gegen das folgende, als Imke mir befahl, ihre Schuhe abzulecken.
    
    Natürlich ging ich gleich in den Flur und sah mir Imkes Schuhe an. Diese Art, wie Imke mit mir sprach, war ja etwas, was ich mir gewünscht hatte. Auslöser für meine Wünsche waren Sexgeschichten, die ich im Internet gelesen hatte. Mit zwölf war ich das erste Mal darauf gestoßen, also als meine Pubertät gerade begann. Vielleicht haben mich deswegen die Handlungen so geprägt, denn schon bei der ersten Geschichte identifizierte ich mich sofort mit der unterdrückten Abiturientin. Wie irre hatte ich nach Fortsetzungen gesucht und bin auf weitere Geschichten gestoßen. Alles Frauen, die sich von ihrer großen Liebe missbrauchen ließen und bei den meisten hatte die Ex von ihrem Liebhaber mitgemischt, genau wie es jetzt Imke tat. Jede, wirklich in jeder Geschichte wollte ich diese missbrauchte Frau sein. Vor allem die Bösartigkeit, die ihnen die Ex entgegenbrachte, ließ mein Verlangen hochschnellen. Teile meines Verlangens hatte ich in mein Tagebuch geschrieben, genau das Tagebuch, welches Leon gefunden hatte und in dem stand längst nicht alles, was ich gerne erdulden würde.
    
    An Imkes Schuhen klebte zum Glück keine Hundekacke, sie waren nur verschmutzt mit Straßenstaub. Diese Handlung musste ich über mich ergehen lassen, auch davon hatte ich gelesen. Um Imke meine Bereitschaft ...
    ... zu zeigen, setzte ich mich in ihren Blickwinkel und begann den Staub von ihren Schuhen zu lecken. Imke blickte auch zu mir, doch es zog nur ein spöttisches Grinsen in ihr Gesicht.
    
    Die Beiden waren inzwischen mit sich beschäftig, beziehungsweise sprachen über mich. „Ich freue mich schon darauf, das Flittchen wie ein Tier bis aufs Blut zu quälen", teilte Imke ihm gerade ihre Hoffnung mit. „Das geht auf keinen Fall", stoppte Leon sie jedoch und in mein Herz zog ein gutes Gefühl, da er mich gerade beschützte. „Tiere darf man nicht unnötig quälen", erklärte Leon jedoch grinsend, und als er weitersprach, blieb fast mein Herz stehen. „Bei dem Flittchen ist es etwas Anderes, bei ihr brauchst du auf nichts Rücksicht zu nehmen." „Auch nicht, wenn das bleibende Spuren hinterlässt?", fragte Imke emotionslos und biss in ihre Schnitte, als hätte sie vom Wetter geredet. „Na ja, sollte irgendwie wieder verheilen, wir wollen die Sklavin ja noch eine Zeit behalten", gab Leon ihr auch dafür die Erlaubnis.
    
    Nach meiner Bereitschaft wurde nicht gefragt. Wobei war es nicht genau das, was ich wollte? Hatte ich nicht davon so erregt gelesen? Hatte ich nicht auch davon in mein Tagebuch geschrieben. Leon hatte es gelesen und er hatte beschlossen mein Leben nach dem Buch zu steuern. Hier ging es nicht mehr darum, ob ich zustimme oder ablehne. Mein Körper hatte ihm bisher immer klar gezeigt, wie ich auf seine Entscheidungen reagierte. Mit Imke sah ich aber auch die Möglichkeit, noch näher an die ...
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