Insel Fortsetzung 05
Datum: 22.08.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byGesa
... verzeihen?"
Er konnte die Wärme von Michelles Körper spüren und den Duft des männlichen Körpers wahrnehmen, da ihre Nase nur Millimeter von der Haut seines Halses entfernt war. Er konnte selbst das Pochen der Halsschlagader verzeichnen und die Muskeln spüren. Was sollte er nur antworten? Dann gewann er wieder seine Fassung zurück. „Ja, du hast es ja nicht böse gemeint. Aber..."
Mit dem ‚aber' griff er mit der linken Hand hinter sich, in der er immer noch das Dokument hielt, und schob die Hand von Michelle ganz sanft und langsam weg. Als die Hand jeden Kontakt mit seinem Po verloren hatte, drückte er die Hand sanft und ließ sie dann los. Er wollte Michelle nicht vor den Kopf stoßen, aber das war einfach zu viel für ihn. Einerseits war er schockiert und andererseits hatte er Angst, dass er ihr auch noch erlauben würde unter sein Nachthemd zu fassen, wenn er Michelles Hand weiter machen ließ.
„Gute Nacht, Michel!", er drückte einen schnellen Kuss hinter ihr Ohr und machte sich sanft aus der Umarmung frei. Er stieg bewusst langsam die kleine Holzleiter hoch, die ins obere Bett führte.
7.6 Ankunft in Marseille
Michelle sah Michael hinterher. Sie begriff seine Handlungsweise oder sie glaubte es zu begreifen. Als er auf den obersten Stufen war, sah sie das zitronenfarbige Höschen aufblitzen und die rosigen Rundungen des Hinterteiles unter dem Nachthemd. Sie spürte die Verlockung. Michaelas Gestalt war weiblich attraktiv und sie war froh, dass sie beim Ehepaar ...
... Courage auf dem Einkauf von schöner Kleidung bestanden hatte, die diese natürliche Anziehungskraft so unterstrichen, dass Fredas Figur dagegen eher wie eine künstliche Barbie-Figur wirkte. Aber genau dieser Reiz hatte sie schon beinahe zu einem Fehler verführt. Michael war ihr Halbbruder, auch wenn er im Moment ja gar kein Bruder war. Egal, sie hätte nicht der Versuchung nachgeben sollen, den so süßen weiblichen Po zu streicheln. Herrgott, da war sie schon wieder, diese Verwirrung. Sie konnte nur den Kopf über sich selber schütteln -- Halbbruder und süßer weiblicher Po, ja war sie denn im Irrenhaus? Oder war sie nur vollgepumpt mit Testosteron?
„Gute Nacht, Michaela. Schlaf süß und träume..."
Sie beobachtete wie die Mädchengestalt sich oben im Bett ausstreckte. Dann schoss es ihr durch den Kopf, wie es wohl sein mochte, wenn sich diese Gestalt neben ihr im Bett ausstreckte. Sie versuchte den Gedanken eiligst wegzuschieben, aber es war zu spät -- ‚es' hatte schon reagiert. Der Penis richtete sich steil unter ihrem Pyjama auf. Sie drehte sich schnell um und eilte ins Bad. Das hätte noch gefehlt, wenn Michael das gesehen hätte! Im Bad drehte sie den Kaltwasserhahn auf und tauchte ihr Gesicht in ihre Hände, die voll mit dem kalten Wasser waren. Aber das half nichts, die volle Erektion ließ in keiner Weise nach, sondern begann nur dumpf vor Verlangen zu pochen und sie bekam das Bild von dem hochgerutschten Nachthemd nicht mehr aus dem Sinn. Gott, was machte ‚Mann' nur in dieser ...