1. Pauline, Modenschau Zuhause


    Datum: 01.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: byJahna

    ... sieht"
    
    Klar weiß ich was eine Modenschau ist, aber halbnackt oder nackt vor ein paar halbstarken Jungen rumzuhampeln, ist schon extrem peinlich. Eigentlich haben sie mich schon alle nackt gesehen und Amir ist mit mir viel weiter gegangen und wir haben mehr zusammen geteilt, als ich es mit meinem Bruder habe und von der Ratte Dennis ganz zu schweigen. Also warum sollte mir irgendwas daran peinlich sein, aber das ist dieselbe Frage, mit der ich mich bei dem Abenteuer mit Frank rumgeschlagen habe. Es ist einfach wohl so, weil ich diesen Menschen, bei denen es mir peinlich werden kann, immer wieder begegne und sie dann genau wissen was ich hinter einer dünnen Fassade wirklich bin. Hastig creme ich meinen ganzen Körper mit einer tönenden Bodymilk ein, was ihr wirklich guttut. Es verleiht meiner gestressten Haut einen leichten goldenen Schimmer und ich betrachte mich von allen Seiten. Von den Schlägen auf Arsch und Titten sieht man so gut wie nichts mehr. Nur noch eine gleichmäßige leichte Rötung, die meine pralleren Körperteile bedeckt.
    
    Wenig später stehe ich doch tatsächlich vor dem geöffneten Schrank und überlege mir, was ich Jonas zeigen soll. Ich weiß zwar, dass Jonas noch immer auf die Models im Unterwäschekatalog steht, aber andererseits wichst er sicher inzwischen zu ganz anderen Sachen im Internet und die Drohung von Thorsten ihm vielleicht mal Zugang zu den Profilen, die er für mich mit Gunnar zusammen eingerichtet hat, zu geben macht mir Angst. Allerdings hat ...
    ... Jonas mich die letzten Tage schon so oft live nackt gesehen und wird sich schon alleine deswegen nicht so einfach mit reinem Posen zufriedengeben.
    
    Schlagartig wird mir klar, dass es eher eine Stripshow für meinen jüngeren Bruder, seinen rattiggeilen Kumpel Dennis und für seinen Gast Amir werden muss, der ihn sicher bezahlt hat. Und gerade Amir muss ich sicher nichts vormachen und der erwartet sicher auch was von mir...Anousch. Und alleine, dass ich das selber leise flüstere, hat eine unglaubliche Wirkung auf mich. Es ist, als ob jemand meine Sklavenseele packt und mir direkt an die Oberfläche zerrt. Jetzt auf einmal will ich es sogar aus eigenem Wollen und ich werde mich tatsächlich anstrengen. Nicht, um die zu befriedigen, sondern meiner innersten Natur gerecht zu werden.
    
    Ich muss mir also richtig Mühe geben und Jonas sensationelle Einblicke gewähren. Ich komme mir schon fast vor, wie bei meinem ersten Rendezvous, wo ich auch den halben Tag vor dem Kleiderschrank verbracht habe. Schließlich habe ich eine kleine Auswahl an Klamotten zusammengestellt. Um mein Halsband komme ich sowieso nicht rum. Natürlich meine Shirt-Latzhosen Kombination, das Safarishirt mit kurzem Rock, das weiße halbtransparente Schlitz-Kleid, das gelbe Sommerkleid, das mir Oma wohl schon heute Morgen mit wieder angenähten Knöpfen aufs Bett gelegt hat, die Seidenpluderhose mit dem durchgehenden Reißverschluss mit einem Mini-Top und auch das rote Samtkleid.
    
    Ich muss wohl die silberne Panzerkette ...
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