1. Hochzeit in Casablanca Teil 03


    Datum: 11.08.2023, Kategorien: Schwule Autor: byMauroswiss

    Die Vorfreude, aber auch die Nervosität auf das grosse Fest haben in den letzten Tagen deutlich zugenommen, das merkte ich vor allem bei Karima. Nicht, dass sie plötzlich kalte Füsse gekriegt hätte wegen der schnellen Heirat oder es gar Spannungen zwischen ihr und Rashid gegeben hätte, nein sie sind das perfekte Paar und Karima glücklich wie ich sie noch nie gesehen habe, haben wir doch schon einiges zusammen durchlebt. Dies hier hatte für sie jetzt aber eine ganz neue Dimension und ihr war klar, sie heiratet in Kürze den Mann fürs Leben.
    
    «Meine Sorge», sagte Karima nach ein paar Tagen, «dass du dich langweilst, wenn ich mich die ganze Zeit an Rashid hänge». Ich musste sie beruhigen und sagte, «musst du nicht, hab da schon meine Ablenkungen» und lachte, sagte ihr aber nicht an wen ich jetzt gerade dachte. Klar, immer schwingt Hassan ganz oben in meinen Gedanken. Ich weiss, werde ihn nie ganz für mich alleine haben, aber so ein bisschen von ihm reicht mir fürs Erste schon. Karima schaute mich an und sagte, «Rashid meinte ebenfalls, lass ihn, der ist nicht auf den Kopf gefallen, er holt sich schon sein Vergnügen und lachte dabei».
    
    Als ich ihn fragte was er damit meine», sagte Karima weiter, «antwortete Rashid, Frauen machen sich zu viele Gedanken, lass ihn einfach, dem geht's gut, glaube es mir». «Ein kluger Mann hast du», musste ich ihr an den Kopf werfen. Ob sie das Ganze verstanden hat, wusste ich nicht. Normalerweise kann Karima sehr gut 1 und 1 kombinieren, jetzt ...
    ... war sie aber überfordert, Hochzeitsstress denke ich mal. Tatsächlich, ich langweilte mich bis jetzt keine Minute hier in Marokko.
    
    Achmed blieb bis zum Fest bei uns und ich verbrachte viel Zeit mit meinem neuen Freund. Er wollte anfänglich im Apartment von Rashid logieren, blieb dann aber bei mir im Hotel und wir hatten eine tolle Zeit ohne, dass sexuell viel passiert wäre, nein wir sind wie 'best friends'.
    
    Den Hamam kann ich sehr empfehlen, die heissen Typen die bei Achmed und mir eine Schaumreinigung machten sowieso. Da wir erst spät abends vorbei gingen, war im Hamam auch nicht mehr viel los. Die zwei kräftigen Männer freuten sich mächtig uns zu sehen und stritten beinahe, wer uns nun bedienen durfte. Ich löste das Problem, in dem ich sagte, «zwei Kunden, zwei Masseure das passt doch wunderbar», also folgten uns beide in den Waschraum.
    
    Sie bereiteten das warme Wasser, die Seifen und Öle vor und wir legten uns schonmal auf einer erhöhten Liege aus warmen Kacheln nieder.
    
    Schon kamen vier Hände und verteilten den feinen Schaum auf unsere Haut und reinigte sie gründlich aber sehr fein, wenn nicht schon fast zärtlich. Sie nahmen sich zuerst die beiden Füsse, die Waden, Oberschenkeln und dann die PO Backen vor. Dort harrten sie schon ziemlich lange aus und kneteten dabei unsere Ärsche.
    
    Also nicht nur die Backen, sondern fuhren ganz direkt mit ihren Händen in die Arschritzen und verteilten auch dort den feinen Schaum. Bei mir hatte das zur Folge, dass ich einen ...
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