Hochzeit in Casablanca Teil 03
Datum: 11.08.2023,
Kategorien:
Schwule
Autor: byMauroswiss
... Tür wartete und zog mich zu sich. Nahm meinen Kopf zwischen seine starken Hände und küsste mich so leidenschaftlich, dass ich fast keine Luft zum Atmen kriegte. Gleichzeitig, fasste er mir an den Arsch, löste sich dann von meinem Mund und sagte, «dieser Arsch gehört mir heute Nacht». Ohne auf meine Antwort zu warten, drückte er mir seine Zungen wieder in den Rachen.
Schon die ganze Zeit, beginnend als ich Hassan sah, hatte ich extrem Unruhe in den Hosen, jetzt hier stehend und seine Zunge in meinem Mund, hätte man mit diesem Bäume fällen können, so hart und erregt war ich. Hassan nahm meine Hand, führte sie zu seinem Schritt und sagte, «dieser ist schon die ganze Woche scharf auf dich». Tatsächlich, auch Hassan hatte eine steinharte Latte in der Hose und ich vermutete, er war schon leicht am sabbern. «ich komme um 1 Uhr in dein Zimmer» und verschwand wieder ohne abzuwarten ob ich auch einverstanden war. Er wusste, dass ich mir nichts Sehnlicheres wünschte als von ihm geliebt, genommen und letztlich einfach nur hart durchgevögelt werden wollte, mein Gesichtsausdruck war wie ein offenes Buch.
Das Fest war überwältigend, immer wieder neue Showeinlagen, auch die Musik machte mächtig Stimmung. Das Essen vielfältig und super lecker, eine kulinarische Reise um die ganze Welt, obwohl hauptsächlich marokkanische Spezialitäten aufgetischt waren.
Achmed und Sven standen immer noch beisammen und waren nicht mehr zu trennen, sie wussten allerdings noch nicht, dass sie das ...
... nächste Brautpaar sein könnten, oder so. Mir war klar, die zwei passen perfekt zusammen, obwohl wir von Sven noch rein gar nichts wussten, nicht mal, ob er auf Männer steht, frei ist und für eine Beziehung offen.
Ich hörte, die Zwei zwar über Gott und die Welt sprachen, aber Dinge die uns weiterhelfen täten, vermieden sie direkt anzusprechen. Also musste ich als Aussenseiter nachhelfen und fragte Sven ganz direkt, «und deine Familie oder Freundin ist zu Hause geblieben» sehr bedacht auf seine Reaktion. Sven reagierte locker und souverän, sagte dann mit heiterem, offenen aber doch verräterischem Lächeln, «weder noch» und machte eine kleine Pause, dann weiter «weder Frau noch Freundin», schaute Achmed und nicht mir in die Augen und ging noch einen Schritt weiter, «also frei und für eine Beziehung offen, wenn du jemanden wüsstest» und lachte sehr Schelmenhaft.
Das war für mich der Aufhänger, kam mir jetzt gerade recht und die Schweden sind offen und ich als Schweizer kann die Dinge auch aussprechen wie mir der Schnabel gewachsen ist. Wir Europäer habe da weit weniger Hemmungen als die Araber. Also sagte ich, «ja, wüsste da schon einer, er steht neben dir und du schaust ihm gerade jetzt in die Augen, vorher sogar auf den Arsch».
Achmed wurde knallrot und wollte schon wegrennen, konnte ihn gerade noch festhalten. Sven lachte ob meiner Direktheit lauthals, sodass zwei in der Nähe stehenden Franzosen sich zu uns drehten und auch lachen mussten ob der Einlage von Sven, obwohl sie ...