1. Zur Domina gemacht Teil 17 Band III


    Datum: 18.08.2023, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... mich verhöhnen, in dem du meine Rechtschaffenheit in Frage stellst?"
    
    Ihre braunen Augen schienen Harald regelrecht in den Boden zu nageln. Die Domina wandte sich ihm jetzt ganz zu und ihr Gesicht spiegelte ihre Wut wieder. Sie schien ihm nicht geschauspielert zu sein, er hatte sie anscheinend wirklich beleidigt.
    
    „Entschuldigt Herrin. Es tut mir sehr leid."
    
    „Gib mir deine Brieftasche und deinen Bankzugang! Du darfst dir am Monatsanfang das Bargeld von mir abholen. Solltest du mehr Geld brauchen, darfst du mich in deinem Tagesbericht darum bitten. Verstanden?"
    
    Harald fühlte sich unwohl. Sein Misstrauen schien ihn anzuschreien und dennoch wollte er das Spiel mit dieser Frau fortführen. Er wusste nicht warum, aber er traute Anna nicht zu, dass sie ihn aus Eigennutz missbrauchte.
    
    So gab er ihr schließlich seine Daten, worauf sie auch diese in ihr Programm einfügte.
    
    „Ich werde mir nachher ansehen, was ich an deiner Lebensführung optimieren kann. Wie oft gehst du zum Sport?"
    
    Harald blickte auf die Kaffeetasse herunter. Die gebückte Haltung wurde immer quälender für ihn.
    
    „Zweimal in der Woche, Herrin."
    
    „Gut. Du gehst ab jetzt sechsmal die Woche. Ich will einen belastbaren und attraktiven Sklaven haben. Schließlich müssen wir unseren Freunden in der Szene eine entsprechende Show liefern. Also, Harald. Letzte Chance für dich."
    
    Sie befahl ihm, zu ihr aufzusehen.
    
    „Du bekennst dich zu mir?"
    
    Dieses Mal zögerte er nicht mehr.
    
    „Ja, das tue ich, ...
    ... Herrin."
    
    „Gut! Schlapper den Kaffee aus, dann gehen wir rüber zur Couch und du darfst dich zu mir setzen. Ab morgen wirst du dann jede Sekunde damit rechnen müssen, dass ich dich zum Dienst bestelle. Verstanden?"
    
    „Ja, Herrin!"
    
    „Sehr gut. Es wird dir Spaß machen und dein Sklavenherz wird voll auf seine Kosten kommen."
    
    Die Domina schob den Stuhl zurück, stand auf und ging in Richtung Sitzgruppe. Harald indessen schlürfte den heißen Kaffee und leckte, einem Hunde gleich, dessen Rest aus der Tasse heraus. Fühlte er sich gedemütigt? Nein! Kurioserweise gegenüber Anna nicht. Woran lag das? Vielleicht weil sie ihn wegen seiner demütigenden und devoten Dienste nicht verhöhnte?
    
    Er blickte unsicher auf die Tasse herunter. Durfte er sie anfassen, geschweige den Abräumen?
    
    „Räum auf, dann kommst du her."
    
    Nahm die Domina seine Frage vorweg. Wahrscheinlich um ihn vor den Konsequenzen seines unerlaubten Sprechens zu schützen.
    
    Anna wartete geduldig auf ihren neuen Besitz. Der Termin war bisher ordentlich verlaufen und Harald schien ihr zu vertrauen. Dieses war sehr wichtig in dieser Konstellation, denn nur so konnte sie eine Bindung schaffen, die sie beide ernst nehmen konnten. Das war dann schon kein Rollenspiel mehr, sondern eine alternative Lebensart. Und ihr war bewusst, dass sie Harald damit prägen und als Mensch verändern würde. Deshalb war es wichtig, dass ihr neuer Sklave seinen Kontakt zu Freunden und Familie pflegte, er brauchte einen Konterpart, den sie bei Benny ...
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