1. Der Anfang - die erste Nacht


    Datum: 21.08.2023, Kategorien: Reif Autor: T. Mollert

    ... Aussage die Schnauze gestrichen voll. Zu Beginn der Vorbereitung stellte sich heraus, daß die übrigen drei Mitglieder des Teams Corinna als meine Vertretung ansahen, und nachdem ich das herausgefunden hatte, setzte ich alles dran, dass es auch so sein sollte.
    
    Diese Entscheidung war perfekt, denn so konnte ich mich um andere Dinge wie zum Beispeil den üblichen Papierkram kümmern und wußte doch, dass alles lief. Aus diesem Grund arbeitete ich enger mit Corinna zusammen als mit den übrigen Mitgliedern, denn wir mußten einiges mehr miteinander besprechen. Das war schon vor der Freizeit so, und das war erst Recht jetzt der Fall. Schnell hatten wr die üblichen Themen erledigt und gingen anschließend zum gemütlichen Teil über.
    
    Gemeinsam saßen wir etwas Abseits vom Haus und unterhielten uns über Gott und die Welt, wobei unsere Themen jedesmal persönlicher und auch ein Stück weit intmer würden. So machte ich aus meiner Einstellung keinen Hehl und erzählte Corinna auch, daß ich beim Thema Sex ihr gegenüber wohl eher absolut unerfahren war. Ja, wir sprachen offen über alles, und irgendeine Hemmschwelle gab es nicht. Das führte auch dazu, dass wir aufgrund der selbst am Abend noch hohen Temperaturen, wirklich nur das Nötigste anhatten. Das war selbstverständlich nur Abends der Fall, denn die Kinder der Gruppe sollten uns so nicht gerade sehen.
    
    Auch hier waren Corinna und ich uns einig, denn wenn wir beide Abends zum gemütlichen Teil übergingen, dann zogen wir uns vorher immer ...
    ... um. Es war ein kleines Ritual geworden bei uns, und wir genossen diese Offenheit auch bei der Auswahl der Klamotten. Weniger, soviel stand fest, wäre mehr gewesen, aber wir genossen dieses Spiel mit den Reizen.
    
    Und im Grunde genommen war es das für uns - ein Spiel. Mehr stand für uns nie im Raum, denn der Altersunterschied war uns einfach zu groß. Das mag jetzt vielleicht merkwürdig klingen, denn trotz dieser unausgesprochenen Absprache flirteten wir wirklich auf Teufel komm raus, doch diese eine Grenze überschritten wir nie. Auch nicht an diesem Abend, und ich muß ehrlich gestehen dass es mir sehr schwer fiel, denn als Corinna aus dem Haus kam und sich unserer Sitzgruppe näherte, da stockte mir der Atem.
    
    Eigentlich hatte sie kaum was an, und selbst auf den BH hatte sie verzichtet wie ich mehr als nur deutlich erkennen konnte. Der Vorteil dieser Sitzecke, zwei Bänke und ein Tisch, lag an den Bäumen, die drumherum waren.
    
    Im Dunkeln konnte man nicht gesehen werden, aber das Haus samt Eingang hatte man perfekt im Blick. Corinna lächelte, als sie mich sah, und sie zog anerkennend die Augenbraun hoch als sie meine Kleidungswahl bemerkte, denn auch ich hatte mich den Temperaturen entsprechend sehr zurück gehalten. Shirt und kurze Short - mehr war einfach nicht drin.. Und genau das schien Corinna zu gefallen. Der Abend wurde lang, unsere Themen immer eindeutiger und nachdem die Flasche Wein geleert war zog sich jeder von uns in sein eigenes Zimmer zurück.
    
    So vergingen die ...
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