1. Vorstellung im Zug


    Datum: 25.08.2023, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: bypronstories

    Der Waggon rumpelte über die Schienen. Meine schlechte Laune hatte sich etwas beruhigt; ich hatte zwar immer noch keine Lust, Miriams dämliche Freunde zu besuchen, aber gut. Sie hatte ihren Dickkopf durchgesetzt und ich nachgegeben.
    
    Wie üblich.
    
    Der Wagen war fast leer. Wir saßen weit hinten auf der linken Seite. Vier Reihen vor uns las eine ältere Dame ein Magazin. Sieben rechts vor uns unterhielten sich zwei Jungs laut über die Musik aus ihren In-Ear-Kopfhörern hinweg. Ich bekam Angst um meine Rente.
    
    Miriam saß links von mir am Fensterplatz. Dort wurde ihr nicht schlecht. Sie beantwortete Mails auf ihrem Smartphone.
    
    "Arbeitest du schon wieder?", fragte ich.
    
    "Thomas aus dem Außendienst hat ein Problem mit diesem Typen von der Lufthansa", antwortete sie abwesend.
    
    Miriam war Sales-Managerin für einen Maschinenbauer. Also so eine Art Super-Verkäuferin. Ihre Freunde fragten sich sicher, was sie mit einem wir mir wollte; ich war Waldarbeiter. Also so ziemlich das Gegenteil von ihr: Sie blond und adrett, ich stoppelig und schwarzhaarig. Sie klein und zierlich, ich groß und klobig. Sie klug und mit besten Manieren, ich einfach und direkt.
    
    Tja, was wollte Miriam also von mir? Ganz einfach: Sex. Was auch sonst. Zumindest wollte sie den bis vor Kurzem. Die letzten Wochen waren ein bisschen trocken. Und ich langsam frustriert.
    
    Ich sah wieder zu ihr. Sie sah schon scharf aus. Ein enger grauer Wickelrock betonte ihren Knackpo und die trainierten Beine. Braune ...
    ... Lederstiefel gingen bis über die Knie. Obenrum eine halbtransparente weiße Bluse mit tiefen Ausschnitt, die den schwarzen BH durchschimmern ließ. Nicht, dass sie ihn gebraucht hätte: Ihre Möpse standen wie eine 1. Die glatten blonden Haare trug sie in einem Seitenscheitel mit einem komplizierten Flechtzopf im Nacken.
    
    Ich bin sicher: Männer können solche Zöpfe von Natur aus nicht. Oder jedenfalls Männer wie ich nicht.
    
    Sie blickte hoch zu mir. "Was?"
    
    "du siehst geil aus."
    
    "Danke", murmelte sie abwesend und wischte weiter auf ihrem Smartphone rum.
    
    Das wollen wir doch mal sehen. Ich sah mich kurz um - niemand konnte uns sehen. Ich fasste mit meiner Rechten ihre rechte Titte und massierte sie kräftig durch den BH. "Komm, leg das Ding weg. Lass uns Spaß haben."
    
    Sie sah kurz ausdruckslos zu mir. "Siehst du nicht, dass ich arbeite? Außerdem sind wir im Zug! Hier sind andere Leute! Das geht nicht!"
    
    Ich verlor die Geduld. "Von wegen", knurrte ich, "und ob das geht". Dann packte ich sie und zerrte sie auf meinen Schoß. Sie wehrte sich kurz, bis ich ihr süffisant ins Ohr raunte: "Sei still, hier sind andere Leute. Die hören dich noch!"
    
    Das wirkte - sie war ruhig. Dennoch fuhr sie störrisch fort, auf ihrem Smartphone herumzuwischen. So einfach wollte sie es mir nicht machen. Die Herausforderung nahm ich an.
    
    Ich fasste ihr grob unter ihren Rock; bevor ich weit kam, klemmte sie die Beine zusammen. Immerhin ließ sie dabei das Smartphone sinken. Stumm rangen wir ...
«1234»