1. Stangenfieber


    Datum: 26.08.2023, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byandreanette69

    ... viertel Jahr später zum ersten Mal den neuen Mitarbeiter Benjamin. Augenblicklich verliebte ich mich unsterblich in ihn und wäre fast im Erdboden versunken als er mich einmal anlächelte. Natürlich musste ich dieses epochale Ereignis in aller Ausführlichkeit mit meiner Sami besprechen.
    
    Unsere Liaison begann dann wirklich mit dem Tag, an dem ich ihr von meiner nagelneuen Liebe zu Benjamin erzählte. Ich -- unglaublich verliebt in einen Traummann; Samira -- unglücklich mit einem ältlichen Ehemann. Bei jenem Treffen lümmelten wir, wie immer, auf meinem Bett, redeten über alles Mögliche und kamen am Ende wieder bei meinem Abgott heraus. Sie war mit ganzem Herzen bei mir, ich versuchte im Gegenzug sie zu trösten. Irgendwann war es dann so weit, dass die besänftigenden Worte von einem Küsschen unterstützt wurden, welches natürlich zurückgegeben werden wollte. Anfangs verbarg ich den Spaß daran noch hinter einem Kichern, naschte jedoch bald unverblümt an den süßen Lippen der jungen Ehefrau. „Ach Hooloo, was ist mit dir", säuselte meine Freundin, „falls du es gerade mal vergessen hast: ich heiße nicht Benjamin." Hooloo bedeutet Pfirsich in ihrer Landessprache und ist seit langem Samiras Kosename für mich.
    
    „Aber ich dafür auch nicht Ersan, Sami."
    
    „Erinnere mich nicht schon wieder daran, Kimmi. Mein Mann ist alt und knochig. Ich mag gar nicht daran denken, dass er mich küssen will."
    
    „Ach du Ärmste ... ist mein Mund auch alt und knochig?" Unsere Lippen waren bei meiner Frage ...
    ... so dicht beieinander, dass ich nicht mehr sagen kann wer die entscheidende Annäherung vollzog. Auf jedem Fall trafen sich zwei süße, neugierige Schnuten ... drei, vier, fünf Sekunden lang. Kein richtiger Kuss, doch jedenfalls mehr als nur ein Bussi. Wir wurden rot, schlugen die Lider nieder und ... taten es noch einmal. Meine Lippen zitterten vor Aufregung ein bisschen, boten sich aber voll und weich den etwas schmaleren meiner Freundin dar -- wissend, dass das gerade etwas anderes war als die tausende Begrüßungsküsschen die wir uns schon gegeben hatten. Die zärtlichen Berührungen von soeben spürte ich nicht nur auf meinen Lippen und in der Seele, sie kribbelten im ganzen Körper. Auf dem Rücken liegend ließ ich es auf mich einwirken, spürte mein Herz klopfen und hörte mich irgendwann flüstern: „Es ist doch nix dabei, Sami ... und niemand sieht uns."
    
    An diesem Tag, an welchem ich meine Liebe zu Benjamin entdeckte, fing nun auch die Liebesbeziehung mit meiner besten Freundin an. Paradox, doch es war nun einmal genau an dem Tag. Gemeinsam lernten wir uns und unsere Körper kennen, schenkten uns herrlich geile Stunden und weckten diese wunderbare Lust am Sex in uns. Wir zogen ein Begehren in uns groß welches nicht nach irgendwelchen Moralvorstellungen fragt, sondern die Gelegenheit sucht sich Befriedigung zu verschaffen. Dass ich ein Jahr später Benjamin endlich eingefangen hatte, und nun auch mit ihm schlief, war für Sami und mich kein Grund unser Verhältnis zu beenden. Ich ...
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