SIE
Datum: 29.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byResak
Kommentar vom Autoren: Grüße von Resak. Diese Geschichte ist ein Experiment - ich habe sie geschrieben als ich high und betrunken war. Entweder wird sie die beste, oder die schlechteste Geschichte sein, die ich je geschrieben habe. Ihr könnt in den Kommentaren entscheiden ;)
Beim (nüchternen) Korrekturlesen ist mir aufgefallen, dass ich mich relativ häufig wiederholt habe. Ich habe das aber nicht mehr geändert, da ich es authentisch lassen wollte.
Kommentar an die Moderation, die die Geschichte abgelehnt hat: es findet in keinster Weise ein Missbrauch oder ähnliches statt. Die hier dargestellten Zeilen sind eine Verzerrung der Wahrnehmung des Protagonisten - darum geht es hier schließlich auch in der Geschichte.
Es ist einvernehmlicher Sex von beiden Seiten.
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"Alles okay?" fragte SIE und sah mich mit einem Blick an, den man als fröhlich, aber auch als besorgt deuten konnte.
"Ja" hauchte ich und grinste SIE an. Ich lehnte mich gerade an unsere Küchenzeile.
"Spürst du schon etwas" fragte SIE interessiert.
Spürst du schon etwas? Spürst du schon etwas? bimmelte es in meinen Ohren. Was sollte ich spüren? fragte ich mich verwundert und nippte an meinem Glas. Ich spürte die Cola, die auf meiner Zunge sprudelte, aber auch Rum, der sich mit dem Geschmack vermischte und wie eine Explosion auf dem Gaumen wirkte. Meinte SIE das Getränk - den Cocktail - den Rum - den Alkohol? Nein, dachte ich und sah, dass das Glas halbleer war. Der konnte es nicht sein. ...
... So schnell wirkte Alkohol nun auch nicht.
"Ist es denn förderlich, wenn du kiffst und trinkst?" fragte SIE mich und das Lächeln in ihrem Gesicht ließ nach. Den restlichen Ausdruck konnte ich nicht deuten. Kiffst und trinkst? dachte ich nach und sah auf mein Glas. Das war's! Kiffen! Ich habe mir noch eben einen schönen langen Joint reingezogen - nur Gras, kein Tabak. Ich wollte die volle Wirkung spüren. Und das erklärte mir die vorherige Frage, ob ich schon etwas spüre. Natürlich! Ich spüre das Gras, das THC in meinem Körper, das für diese angenehm ruhige Stimmung sorgte. Das erklärte auch, warum ich SIE plötzlich nicht mehr richtig verstand. Ist es denn förderlich, wenn du kiffst und trinkst? sagte SIE. Ich kiffe, ich trinke. Aber wofür förderlich? Was meinte SIE?
"Ich glaube ich bin high" sagte ich mit dem breitesten aller Grinsen.
"Ich merk' schon" sagte SIE zynisch. "Aber ist das gut für... du weißt schon. Unser Vorhaben?"
Unser Vorhaben? Ah, ob kiffen förderlich war für unser Vorhaben, meinte SIE. Ich grinste, weil ich endlich verstehen würde, dachte ich. Was ist denn unser Vorhaben? wunderte ich mich und sah verwirrt. Verdammte Scheiße, dieses Zeug ballerte wirklich schnell. Noch eben war ich nüchtern und trank etwas Cuba Libre und nun war ich völlig stoned. Scheiße, was war unser Vorhaben? Ist das überhaupt ein Nomen? Vorhaben? Kommt es von "etwas vor haben"? Während ich über die Etymologie des Wortes nachdachte sah ich zu ihr herüber. SIE saß auf dem Stuhl ...