1. SIE


    Datum: 29.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byResak

    ... die Farbe aus, die ich da sah. Moment mal: wir hatten Fliesen in der Küche? Ich erinnere mich doch, dass wir die Küche gestrichen hatten. Es war Orange, oder rot oder Koralle? War Koralle eine Farbe? Ich sah nach oben - oh, über den Fliesen war eine orange Wand. Das orange passte gut zu ihrem Shirt. Ihr Shirt, bei dem man eindeutig ihre Brustwarzen sah. Sie waren hart und dunkel und schimmerten durch das Top. Die Brustwarzen erinnerten mich an den eigentlichen Zweck von Brüsten, nämlich dem Stillen von Babys.
    
    Babys! Das war es! SIE und ich wollten ein Baby machen! Deswegen war ich high und betrunken und SIE halbnackt. Und meine Erektion erklärte es auch.
    
    "Das hat keinen Einfluss darauf" erklärte ich und fühlte mich siegessicher. Es war für mich, als wäre es eine Herausforderung ihre Sätze zu verstehen und adäquat darauf zu antworten. Ich fand meine Antwort gut, denn sie machte ihr deutlich, dass ich sehr wohl noch nüchtern genug war, um SIE zu verstehen. Aber als ich darüber nachdachte, verging mir das Grinsen, denn ich fragte mich, wie lang ich für diese Antwort überlegen musste. War es eine Sekunde oder fünf Minuten? Ich merkte, wie sich meine Wahrnehmung veränderte. Meine Wahrnehmung der Zeit, meine Wahrnehmung der beschissenen Wandfarbe unserer Küche und selbst die Wahrnehmung der Entfernung. Der Raum fühlte sich auf einmal so groß an, größer als sonst ich fühlte mich als würde ich schrumpfen. SIE sah plötzlich so groß aus, als wäre SIE im Sitzen größer als ich im ...
    ... stehen. Ihre Brüste schienen gewaltig und ich fühlte mich, als sei die Küche doppelt oder dreifach so groß wie ich sie in Erinnerung hatte.
    
    SIE sah mich an, aber ich konnte ihren Ausdruck nicht deuten. Ich konnte nicht ihre Emotionen deuten, aber genauso wenig meine. Ich sah SIE an und wusste, dass wir ein Baby machen wollten. Dass wir es lange versuchten; dass SIE ihre fruchtbare Tage hatte... Aber wer war SIE, fragte ich mich und überlegte. Diese Frage beschäftigte mich mehr als sie sollte. Wer war SIE und wer war ICH? In welcher Beziehung standen wir zueinander? Rein logisch betrachtet war SIE meine Partnerin, meine Freundin, meine Frau, mit der wir den nächsten Schritt in unserer Beziehung gingen und ein Kind zeugen wollten. Doch logisch war jetzt nichts mehr. Ich war high. Richtig high. Zusätzlich strömte Alkohol in meinen Körper, aber ich hatte das Gefühl, dass es mir dabei half konzentriert zu bleiben. Das THC hat nämlich meine Wahrnehmung vollkommen verzerrt oder gestört.
    
    Wer war SIE? wunderte ich mich und hinterfragte alles. Ich fühlte mich als hätte ich alles zuvor vergessen. Als wäre ich in diesen Körper eingestiegen, als ich am Glas nippte. Ich fühlte mich wie jemand, der einen Film sah und direkt in die Handlung sprang. Oder wie jemand, der ein Buch liest und sich selbst durch das Lesen erarbeiten muss, wer der Protagonist ist und wie er zu den anderen Charakteren steht. Ich fühlte mich, als sei ich ein Autor einer Geschichte, der beim schreiben dieser nicht ...
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