1. Homo Superior 08: Der Kommissar


    Datum: 30.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byPhiroEpsilon

    ... auch eine Überdosis war —"
    
    Er grinste mich an. "Ich habe eine hervorragende Konstitution. Rick hat sich verrechnet."
    
    "Du hast noch viel mehr", stellte ich fest. Die Spannung im Raum stieg spürbar an. Ich war wohl endlich auf der Fährte zu den Geheimnissen, die ich herausfinden sollte. Ich musste nur die richtigen Fragen stellen.
    
    Er feixte. "So?"
    
    "Du hast — nach einer Überdosis — deiner Schwester das Leben gerettet und Oskar Krawuttke so hart getackelt, dass er gegen die Wand geflogen ist?" Sie begannen zu kichern wie jedes Mal, wenn ich den Namen erwähnte.
    
    "Ich wollte ihn nicht umbringen, ich war nur etwas übermotiviert. Ehrenwort."
    
    "Du hattest heute früh beim Training viel mehr Muskeln als jetzt."
    
    "Willst du sagen, ich wäre ein Hänfling."
    
    Diesmal grinste ich. "Nicht im Geringsten. Du bist perfekt." Ich hielt inne. Das war es! "Du bist kein normaler Mensch."
    
    "Ach ja? Soll ich beleidigt sein?"
    
    Ich ignorierte seine Bemerkung. "Ihr seidalles keine normalen Menschen. Euer Vater ist —"
    
    "Sag jetzt nicht 'Kal-El'", kam es von Thandi.
    
    "Ich glaube nicht an Aliens", stellte ich fest. "Ein Laborprodukt? Nein. Ein — hmmm — nicht-außerirdischer Supermensch?" Das klang richtig.
    
    "Er nennt sichhomo superior", sagte Ruth. "Wir haben da so unsere eigene Meinung über seine moralische Überlegenheit, aber wir lassen ihm die Freude."
    
    "'Homo superior'", sagte ich nachdenklich. "Eine zufällige, natürliche Mutation soll so perfekte Ergebnisse zeitigen? Ich ...
    ... bin kein Genetiker, aber ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen."
    
    Alle lachten. "Da bist du mit Pascal einer Meinung", sagte Thandi. "Der meint auch, es müsste mehr dahinter stecken. Aber wir wissen auch nicht mehr."
    
    "Okay. Aber so wie ihr mich jetzt anschaut, fühle ich, dass mir noch ein Puzzlesteinchen fehlt."
    
    Alle nickten.
    
    Ich blickte auf die Uhr. Fünf vor zwölf. Fünf Minuten Zeit. Also, Herr Kriminalhauptkommissar, was weißt du?
    
    Mit einem Mal kam die Erkenntnis wie ein Blitz. Es war verrückt, aberdas Steinchen passte ins Bild. Perfekt. Genau wie diese Menschen. Und es erklärte auch, warum sie so offen zu mir gewesen waren.
    
    Mama hatte nie über meinen Vater reden wollen. Ich hatte immer das Gefühl gehabt, sie hätte ihn total vergessen. Ihren ersten Mann. Den Vater ihres Sohnes.
    
    "Ich bin euer Bruder", stellte ich trocken fest.
    
    "Jackpot!", rief Matt und hieb mir begeistert auf die Schulter. Einem normalen Menschen hätte das wohl ins Krankenhaus gebracht, doch mir tat es noch nicht einmal weh.
    
    Ich setzte ihm den Finger auf die Brust. "Du hast es heute früh gemerkt, als du mich zum ersten Mal gesehen hast."
    
    Er nickte.
    
    "Es ist wie ein Ping auf einem geistigen Radar", meinte Ruth. "So habe ich Matt gefunden."
    
    Er drückte sie an sich. "Und ich bin dir sehr dankbar dafür." Die zwei küssten sich wild. Sollte ich jetzt Eifersucht fühlen? Tat ich definitiv nicht.
    
    "Eure — unsere sexuellen Gewohnheiten —"
    
    "Wir fühlen keine Eifersucht", stellte ...