1. Der tiefe Fall


    Datum: 25.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bycomu_cm

    ... sein, dass ich Kurt nichts verriet. Die Nachhilfe wurde auch eingestellt.
    
    Ein paar Wochen später dann brach meine kleine, heile Welt urplötzlich zusammen. Kurt und ich waren gemeinsam in den Zoo gegangen. Meine Mutter hatte keine Lust und blieb zu Hause. Dummerweise überraschte uns ein Sturzregen und wir waren gezwungen, den Besuch frühzeitig zu beenden. Als wir in unsere Einfahrt einbogen, versperrte uns ein anderes Auto den Weg. "Erwarten wir denn Besuch heute?", fagte mich Kurt. Ich zuckte mit den Achseln. Durch die Garage betraten wir das Haus. "Komm, wir ziehen uns besser schnell um", sagte Kurt. Wir schauten noch kurz ins Wohnzimmer, fanden aber niemanden. Ich bemerkte, wie Kurt nervös wurde. "Wo ist denn der Besuch?" fragte er. Während er unten blieb, um auch noch in den anderen Räumen zu schauen, lief ich bereits nach oben. Als ich am Schlafzimmer meiner Eltern vorbeilief, hörte ich wieder diese Geräusche. Als Kurt dann auch die Treppe heraufkam, stellte ich mich vor die Tür. "Was ist?" fragte er. "Du darfst da jetzt nicht rein", sagte ich. Kurt lachte: "Warum nicht?" Doch bevor ich antworten konnte, hörte er meine Mutter laut aufstöhnen. Kurt schob mich zur Seite und stürmte ins Schlafzimmer. Ich hörte meine Mutter kreischen. Ich blickte um die Ecke. Meine Mutter saß nackt auf einem Fremden. Und als sie erschrocken aufsprang, sah ich wieder seinen steifen Penis. Kurt war ausser sich vor Wut. Er beschimpfte sie und ihren Liebhaber. Wütend verließ er das Haus. ...
    ... Meine Mutter fing an, zu weinen und suchte Trost bei mir.
    
    Drei Tage später standen wir mit gepackten Koffern vor der Tür. Kurt warf uns raus. Und erneut standen wir vor dem Nichts. Mama und ich zogen zunächst in eine kleine Pension, die Kurt noch für uns bezahlte. Nach ein paar Wochen hatten wir eine kleine Wohnung gefunden. Leider brach mit dem Auszug aus der Pension auch der Kontakt zu Kurt ab. Unsere neue Wohnung lag in einem weniger feinen Viertel der Stadt. Mehrstöckige Betonbauten prägten hier das Bild. Im vierten Stock eines siebenstöckigen Baus bezogen wir unsere neue Behausung. Es dauerte ein paar Wochen bis ich mich an die neue Umgebung gewöhnt hatte. Es war eigentlich niemals richtig ruhig. Man hörte sogar die Nachbarn aus den angrenzenden Wohnungen. Schon nach kurzer Zeit stellte meine Mutter fest, dass das Geld nicht ausreichen würde. Also suchte sie sich einen zweiten Job. Zweimal die Woche ging sie abends für ein paar Stunden Regale im Supermarkt einräumen. Das dort verdiente Geld war bitternötig. Nach einem Jahr hatte ich mich mit der Situation einigermaßen abgefunden. Ich wechselte an die weiterführende Schule. Mit viel Wohlwollen der Lehrer erhielt ich die Empfehlung für die Realschule. Fast zeitgleich wurde der Supermarkt, in dem meine Mutter arbeitete geschlossen. Und wieder musste sie nach einer Nebeneinkunft suchen. Drei Monate lang drehten wir jeden Penny um. Der Zufall wollte es, dass sie von einem Kunden im Büro angesprochen wurde. Der suchte für eine ...
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