1. Das Dreieck


    Datum: 26.08.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byAdlerswald

    ... den Tisch abzudecken, wobei sie, fast beiläufig, sagte: „Schön, dass du diese Wahl getroffen hast. Für mich wäre es eine Horrorvorstellung gewesen, wenn ich hätte fühlen müssen, dass Sandro von der verlorenen Liebe zu dir träumt, während er mit mir im Bett ist".
    
    Sie fügte seufzend an: „Unser Sandro ist schon ein seltenes Exemplar von Mann. Wenn mir vor einer Woche jemand gesagt hätte, ich würde mich auf so einen Deal einlassen, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Was tut man nicht für ein Bisschen Glückseligkeit".
    
    Nachdem der Tisch abgedeckt war, erschien Gloria mit einer Flasche teurem Champagner.
    
    „Der stammt noch aus der Zeit mit meinem Mann. Ich habe ihn aufgehoben für einen ganz besonderen Anlass. Ich glaube, der ist jetzt gekommen. Lasse uns auf unsere Liebe zu Sandro trinken und dabei besprechen, was dir unklar ist".
    
    Die Unterhaltung zwischen Sandros Geliebten zog sich bis weit über die Mittagszeit hinaus und schaffte unglaubliche Nähe zwischen den Frauen.
    
    Die Fahrt Sandros zum Haus von Gloria war für ihn, als ob er zu seiner Hinrichtung fahre und als er an der Haustüre klingelte, stellte er fest, dass „Klein-Sandro" sich in der Hose schlafen gelegt hatte. Gloria begrüßte ihn mit einem begehrlichen Zungenkuss, der Sandros Herz einen Stich versetzte.
    
    Voll Trauer dachte er: „Ich habe Eva verloren".
    
    Als er im Wohnzimmer Eva auf der Couch sitzen sah, irrten seine Augen verwirrt zwischen den Frauen hin und her.
    
    Sein erster Gedanke war: „Mein Gott, ...
    ... wie grausam können Frauen sein. Die ist hier, um sich an meiner Enttäuschung zu weiden".
    
    Gloria setzte sich auch auf die Couch und gurrte lockend: „Sandro, Liebling, setzte dich zwischen uns. Eva und ich haben für dich entschieden, wie es weiter gehen kann".
    
    Mit sichtlichem Unbehagen ließ sich Sandro auf den freien Platz zwischen den Frauen fallen. Sein Herz schlug wie ein Dampfhammer. Die Frauen genossen seine Ungewissheit und schwiegen. Gloria lächelte, griff an seine Männlichkeit und begann den schlaffen Schwanz zu massieren. Sandros Blick suchte Eva, die gelassen dem Spiel Glorias zusah.
    
    „Was geht denn jetzt hier ab?" durchzuckte es ihn.
    
    Die Lösung ließ nicht auf sich warten.
    
    Gloria begann: „Sandro, die „Gloriatage" und „Evatage" sind unwiderruflich zu Ende. Wir werden einen neuen Anfang machen, in dem es weder Lüge, noch Geheimnisse gibt. Dass du zwei Frauen gleichzeitig liebst, ist ungewöhnlich und das bedarf einer ungewöhnlichen Antwort, die aber nicht verhandelbar ist. Entweder du akzeptierst, wozu wir uns schmerzlich durchgerungen haben, oder du wirst uns beide verlieren. Du wirst uns deine Liebe beiden schenken und dabei das beachten, was du gestern versucht hast, zu erklären. Für dich ist Liebe teilbar und daher werden Eva und ich unsere Liebe zu dir auch teilen".
    
    Sandros Schwanz machte einen Satz und streckte sich zu einer gewaltigen Latte. Er jubelte innerlich. Sein Jubel wurde allerdings sofort wieder gedämpft, als er sich an die einleitenden ...
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