Auf gute Zusammenarbeit
Datum: 31.08.2018,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byHaudenJames
... Erfordernisse, die sie sehr bald selbst definierte, da sie mit gutem Händchen selbst entschied, wann Kunden anzurufen waren, und wann Arbeitsabläufe zu organisieren waren.
Mein Einfluss auf diese beiden Grundstimmungen war begrenzt:
Sagte ich: "Irene, hat Auftrag XY für Z noch Relevanz" antwortete sie etwa: „Morgen komm ich mit geöltem Maul und mach ihn fertig!" und richtig war sie am nächsten Morgen augenklimpernd zur Stelle und das Telefon lief heiß. Als ich am Nachmittag des selben Tages vorschlug, mal überschlagsweise die Monatsbilanz zu machen und mit dem Auftragsbuch abzugleichen, vertröstete sie mich auf morgen, sie sei zu erschöpft von dem ganzen Gerede, müsse auch noch U, V und W anrufen, tat das dann, und zog gleich noch einen Auftrag an Land. Und bilanziert war dann, wie angekündigt, am nächsten Morgen ganz zügig und gleich vollständig, von Kumpel-Irene.
Eine Chefsekretärin der Spitzenklasse, die mühelos einen größeren Laden befehligt hätte und mir deshalb vielmehr Arbeit abnahm und ersparte als ich es mir erträumt hatte. Sollte ich das gefährden? Ich hielt mich also zurück. Sie hielt mich hin!
Nach einigen Monaten, ich hatte die Einladungen fast eingestellt, lud überraschenderweise Sie mich ein. Zum Abendessen. Zuhause. Sie wolle kochen, mit ihrer Schwester, ob ich Freitagabend Zeit hätte?
Ich hatte!
Ich bewaffnete mich mit einer guten Flasche Wein und 2 Blumensträußen (Einen für die Schwester) und achtete darauf, dass meine Kleidung nicht zu ...
... leger aber auch nicht zu förmlich rüberkam, schließlich trug ich ja auch in der Firma keine Krawatte.
Ich läutete an der Haustüre des mehrstöckigen Altbaus die Klingel der Wohnung im 2ten Stock rechts und als ich oben ankam stockte mir der Atem:
Da standen beide in der offenen Wohnungstür Kumpel-Irene deutete auf Vamp-Irene und sagte: „Das ist meine Schwester Iris, Ihr kennt euch ja eigentlich schon, wir wollten dich nicht länger hinters Licht führen!"
Ich war sprachlos, von widersprüchlichen Gefühlen und Gedanken erfüllt. Einerseits war ich natürlich entsetzt über den monatelangen Betrug, dem ich zum Opfer gefallen war andererseits aber auch voller Genugtuung, dass mir doch etwas aufgefallen war. Einerseits sah ich, dass die eineiigen Zwillinge, denn das waren sie wohl, so direkt nebeneinander schon zu unterscheiden waren, andererseits konnte ich auch jetzt nicht sagen zu welcher ich mich mehr hingezogen fühlte, dem natürlich burschikosen Charme von Kumpel-Irene oder dem offensiveren von Iris (wie ich jetzt wusste)
Nach minutenlangem Schweigen nahmen Sie mir die Blumen ab (den Wein durfte ich behalten) nahmen mich von links und rechts in den Arm und zogen mich in die Wohnung.
„Wir müssen dir wohl was erklären!"
„Das glaub ich aber auch" sagte ich und überging dabei großzügig das noch nicht vereinbarte „Du"
„Aber zieh doch erst mal den Mantel aus" meinte Iris, öffnete die entsprechenden Knöpfe, fuhr mit ihren schmalen Händen an über meine Brust in meine ...