1. Zelten 02


    Datum: 02.09.2018, Kategorien: Gruppensex Autor: byTraumwelt

    ... hatte etwas kürzere blonde Haare, die ihr umwerfend schönes Gesicht umrahmten. Honigfarben und ein wenig golden fielen sie auf ihre Haut, die ebenfalls ein wenig honigfarben schimmerte. Ich sagte unumwunden: „Ihr seht echt klasse aus, wenn ihr so da sitzt." Sichtlich geschmeichelt bedankten sie sich, Johanna mit einem kessen Augenaufschlag, der mich leicht schummrig werden ließ.
    
    Ich überlegte, ob ich mich näher zu ihr setzen solle. Nun, warum nicht? Gedacht, getan. Wir saßen nun etwa so, dass sich unsere Schultern berührten. Mich selbst durchfuhren heiße Schauer ob ihrer Berührung. Johanna jedoch blieb völlig unbeeindruckt und fragte: „Wo warst du eigentlich vorhin? Wir haben dich gesucht". „Am Teich, habe ich doch zu Julia gesagt". Julia sah mich und Johanna entschuldigend an. „Ja mein Buch war so spannend, da hab ich's vergessen" Soviel zu „Warum Männer nicht zuhören können"... Johanna stand auf „Muss mal pinkeln. Ist man am Teich einigermaßen ungestört?". „Wenn niemand mitkommt, ja" antwortete ich. „Na dann!" Mit einem rätselhaften Blick verschwand sie hinter den Bäumen.
    
    So allein mit Julia zu sitzen war seltsam. Über was sollten wir reden? Was sollten wir überhaupt tun? Das Dumme war, dass ich mich gerade neben Johanna gesetzt hatte und jetzt nicht so einfach mein Fähnchen nach dem Wind drehen und mich zu Julia setzen wollte. So saßen wir eine Weile gut einen Meter entfernt und schwiegen uns an. Julia war das Ganze wohl ebenso nicht wirklich angenehm und schlug ...
    ... sie vor, noch etwas im Teich schwimmen zu gehen. „Johanna wird sich freuen" meinte ich trocken und etwas frustriert. Ich würde sehr gerne mit den Mädchen näheren Kontakt bekommen. Doch sie spielten tatsächlich nur mit mir und neckten mich, wo sie konnten. Auf mein Gespräch und meine Komplimente gingen sie gern ein, waren aber nicht bereit, selbst den nächsten Schritt zu machen. Stattdessen belohnten sie Annäherungsversuche damit, dass sie aufs Klo verabschiedeten. Super. Meine optimistische Stimmung bekam langsam aber sicher einen nicht zu kleinen Dämpfer.
    
    „Wenn du wüsstest...!" riss mich Julia aus meinen trübsinnigen Gedanken. „Wie meinst du das?" Mein Gehirn kam allmählich wieder auf Touren. „Nichts, nichts", sagte sie mit einem schelmischen Grinsen, dass meine Neugier herausforderte. „Jetzt sag schon" „Gleich, ich bring' noch schnell die Decke ins Zelt zurück" Gemein war das! Ich begann allmählich an freundlichen Motiven meiner Begleiterinnen zu zweifeln. Johanna war schon weitaus länger weg, als man zum Pinkeln brauchte. Vielleicht war es auch ein größeres Geschäft, doch dafür hatten wir eigentlich ein Chemieklo mitgenommen, das sich allerdings noch im Auto befand.
    
    Julia kam wieder heraus. „Komm, lass uns gehen" „Wohin?!" „Na zum See". Ich sah sie an. „Was habt ihr mit mir vor, Mensch?! Grad' fragt Johanna, ob sie da in aller Ruhe kacken kann und jetzt kommst du und meinst „Komm, gehen wir sie bespannen" oder wie?" Sie sah mich ebenfalls lange und durchdringend an. ...