1. Heldin des Tages Kap 10


    Datum: 20.03.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: bybardo_eroticos

    ... mehr Spielraum.
    
    Aber Havi hat sich auf Stendall als Täter eingeschoßen."
    
    "Kompliziert. Hältst du mich auf dem laufenden?"
    
    "Das kostet dann aber mehr als eine Tanz."
    
    "Einverstanden. Wie wäre es mit einem Vorschuß?"
    
    Ihre Linke glitt über seinen Oberschenkel nach vorne und faßten ihn fest im Schritt. Sein Glied war schlaff, richtete sich aber unter ihrem Griff langsam auf. Sein Stöhnen war an seinem Gesicht abzulesen, ging aber im Klang der Musik unter.
    
    Als Antwort packte er sie fester, seine eine Hand schob sich unter ihren Rock um dort das feste Fleisch ihrer Arschbacken zu streicheln und zu massieren. Die andere preßte ihren Oberkörper fester gegen seinen.
    
    Beide hätten sie hinterher nicht sagen können wie lange sie so tanzten, Hände über die Kleidung und das Fleisch des anderen gleitend, beide immer am Rande eines Höhepunktes.
    
    06:06:06, in der Disco "Himmel und Hölle".
    
    Endlich war es morgen, Disco schloß jetzt endgültig. Mehrfach im Verlauf der letzten Stunde hatten die DJ's schon versucht das letzte Dutzend Gäste mittels zunehmend schlechter werdender Musik loszuwerden. Jetzt erst verstanden es auch die letzten Tänzer und Tänzerinnen, nachdem sie seit einer viertel Stunde die Bedienungsanleitung zu irgendeinem unbekannten Spiel abnudelten. Darunter auch Melanie von Speicher und Markus Behrend.
    
    "Soll ich Dich heimfahren?"
    
    "Glaubst Du ich will laufen, in dem Aufzug? Durch die Viertel die ich da müßte wäre das geradezu die Aufforderung zur ...
    ... Vergewaltigung. Aber warum fahren wir nicht erst noch zu dir und trinken noch einen Schluck. Außerdem schulde ich dir noch den Vorschuß auf die Infos."
    
    "Einverstanden."
    
    Lachend zog er sie an sich heran und gab ihr einen feuchten, intensiven Kuß.
    
    06:20:15, Tiefgarage unter Markus Behrends Wohnblock.
    
    Dank der frühen Stunde und dem sportlichen Fahrstil von Behrend waren sie in Rekordzeit am Ziel angekommen. Nahezu lautlos und genauso schnell brachte sie der Turbo-Lift in das 12 OG.
    
    Einen Arm hatte Markus Behrend um von Speichers Hüfte gelegt, mit dem anderen öffnete er die Wohnungstür. Ein leiser Tusch begrüßte sie.
    
    Verlegen lachte Markus.
    
    "Ein kleiner Scherz, den ein Freund programmeirt hat. Irgendwie habe ich mich daran gewöhnt und ihn auf dem Rechner gelassen."
    
    "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Ist doch witzig."
    
    Als er das Licht einschaltete löste sie sich aus seiner Umarmung und steuerte das Sofa an. Handtasche und Weste warf sie auf den einen Sessel, dann ließ sie sich in die Kissen fallen.
    
    "Ich habe Durst."
    
    "Was soll's denn sein? Wasser, Saft?"
    
    "Ich hatte auf was härteres gehofft. Bier, Schnapps, Wein . . ."
    
    ". . . und ich höre meine Leber schrei'n. Schon klar. Weißwein habe ich keinen kaltstehen, aber ich könnte dir einen guten Bordeaux anbieten. Die Flasche hatte ich gestern abend aufgemacht, aber nur ein Glas getrunken."
    
    "Einverstanden."
    
    Als er mit der Flasche und zwei großvolumigen Gläsern zurückkam hatte sie sich wohlig ...
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