1. Schraeg hinter den Augen. 2/3


    Datum: 09.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bychrissbolt

    ... die Hufe kommen würdest, dachte Susi.
    
    "Das war vielleicht eine Schweinerei, die Tube war schon halb ausgelaufen, weil sie einen Riss hatte. Aber ich habe noch genug retten können," erklärte sie und ließ ihn einen kurzen Blick auf die vermeintliche Wundersalbe werfen, die sogar wie Medizin roch. Was bin ich doch für ein böses Mädchen, beglückwünschte sie sich.
    
    Und weil das so ist, direkt zur nächsten Untat. Die Hose musste weg. Mit dem Zeigefinger der freien Hand nahm sie einen gute Portion der Handcreme und ließ sie mit voller Absicht auf sein Hosenbein klecksen.
    
    "Achje, das tut mir aber leid," jammerte sie gerade so theatralisch, dass er ihr das Unbehagen abkaufte. "Wenn das auf die Couch kommt, das gibt Flecken, die nie mehr raus gehen."
    
    "Oh", sagte er besorgt, "das Sofa ist noch ganz neu."
    
    "So ein Mist", klagte Susi und wischte das meiste mit dem Finger auf. "Du darfst dich aber nachher nicht damit aufsetzen. Ach, am besten, ich ziehe sie dir sofort aus." Und um seinen aufkeimenden Protest zu ersticken, setzte sie noch einen drauf. "Ach Mensch Christian, das ist mir jetzt aber echt unangenehm", jammerte sie fast schon ein bisschen weinerlich.
    
    Christian? Das klang aber wirklich betroffen, dachte Chris. Die Ärmste brauchte sich doch nicht so zu grämen. Das war doch gar nicht schlimm. Er begann ungeschickt, seine Hose herunter zu schieben und versuchte gleichzeitig, Susi zu beruhigen.
    
    "Warte ich helfe dir ", sagte sie mit immer noch geknicktem Tonfall, ...
    ... aber das Teufelchen in ihr triumphierte schon wieder. Lass das bloß nicht zur Gewohnheit werden, mahnte sie sich ernst. Nur Notlügen sind erlaubt!
    
    Aber das war ja auch ein echter Notfall. Sozusagen ein Not(Geil)Fall.
    
    Sie wurschtelten beide an der Hose. "Das geht aber schlecht", sagte sie und als sie merkte, wo es denn genau hakte, hätte sich vor Lachen fast in ihre Hose gemacht, die sie nicht trug. Das Kleid und die damit verbundene Erinnerung hatten mächtig Wirkung gezeigt und ein kräftiger Widerhaken unter dem Bauch des armen Herrn Bolthaus hielt den Hosenbund fest. Der arme Kerl kämpfte gegen seine Schmerzen und versuchte, das Becken zu heben, bis die Qual ihre erweichende Wirkung tat und der Bund plötzlich los kam.
    
    Gott wie peinlich, dachte er. Aber diese Kurven und dieser Duft! Ob sie etwas gemerkt hatte?
    
    Langsam, mit Gier in den Augen und nur einer freien Hand, zog sie ihm die Hose über die austrainierten Beine herunter und ließ sie achtlos auf den Boden fallen, Fleck hin oder her.
    
    Jetzt war die Runde an ihr, erregt zu werden und sie fühlte erneut, wie sich die Feuchtigkeit ausbreitete. "Das T-Shirt muss ich aber auch ein Stück hoch schieben!", sagte sie. Weil ich dich möglichst nackt will, ging es durch ihren Kopf. Gott sei Dank nicht so behaart wie ein Affe, sondern schön glatt.
    
    Nun lag er vor ihr, ausgeliefert. Susi juckte es in den Fingern. Aber ich will doch nur dein Bestes und du willst es doch auch, feixte sie in sich hinein und fragte: "Wo tut es ...
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