1. Polterabend


    Datum: 21.03.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byWespe

    Ich war übers Wochenende mal wieder zu meinen Eltern gefahren, da ich von einer Schulfreundin zu ihrem Polterabend eingeladen war. Mit meinem damaligen Freund hatte ich wie so oft in der letzten Zeit wieder Streit und er hatte keine Lust mitzukommen, weshalb ich allein fuhr.
    
    Der Polterabend war Klasse, meine Freundin hatte das Vereinshaus der örtlichen Feuerwehr gemietet und wir amüsierten uns bestens und hatten jede Menge zu Lachen.
    
    Es wurde getrunken und getanzt, fast meine gesamte alte Klasse war anwesend. Ich sah aber auch neue Gesichter, Arbeitskollegen des Brautpaares waren da und so hatten wir alle ausgelassenen Spaß und wirklich super Unterhaltung. Ich erwischte mich einige Male bei dem Gedanken, das ich den Abend ohne meinen Freund einfach schöner fand.
    
    Ich traf an diesem Abend einen alten Schulfreund zum ersten Mal seit Jahren wieder, ein cooler Typ eigentlich, mit dem ich früher gern und oft zu den Fussballspielen unseres Lieblingsvereins gefahren war. Ich hatte schon mal eine kleine Liebelei mit ihm, nichts Besonderes, ein bißchen Knutschen, ein bißchen Fummeln und wenn ich mich richtig erinnerte, zwei oder drei
    
    mehr oder weniger unbedeutende Treffen, bei denen wir auch miteinander schliefen. Aber es waren seit dieser Zeit ein paar Jahre vergangen und der Kerl schien mir erwachsen geworden zu sein. So saßen wir enger als die anderen beieinander, redeten von alten Zeiten, lachten und tranken.
    
    Aber wer durfte bei einer solchen Fete ...
    ... selbstverständlich nicht fehlen? Heiko natürlich!
    
    Er hatte in unserem Dorf den denkbar schlechtesten Ruf, war er doch ein "Weiberheld", der seinesgleichen suchte. Nicht genug damit, dass er immer zwei bis drei Freundinnen gleichzeitig hatte, nein, er brachte es fertig, lang verheiratete Frauen so verrückt zu machen, dass sie sich zu einem Stelldichein mit ihm an den unmöglichsten Plätzen trafen, was natürlich oft nicht unentdeckt blieb. Ich weiß nicht mehr, wie viele Ehen er ohne jedes Gewissen im Handstreich kaputt gemacht hat, aber es dürften etliche gewesen sein, von denen ich zumindest wusste. Die Männer im Dorf hassten ihn, weil er es verstand, die lange verschütteten Wünsche der bieder hingebogenen Ehefrauen wieder zu wecken und zu erfüllen, die Frauen lagen ihm genau deswegen zu Füßen.
    
    Er machte sich nie die Mühe zu Beginn einer Party zu erscheinen, da war es ihm noch zu langweilig, er kam immer erst 2 oder 3 Stunden später, wenn die Stimmung schon entsprechend angeheizt war, so auch an diesem Abend.
    
    Ich amüsierte mich mit meinem ehemaligen Schulfreund, wir überlegten schon, ob wir später nicht gemeinsam die Feier verlassen sollten um die Nacht in dem Gartenhäuschen zu verbringen, wo wir uns früher auch immer getroffen hatten, als Heiko den Raum betrat. Er blieb wie immer in der Tür stehen und sah sich mit einem abschätzenden, langen Blick um. Sofort und ungewollt schlug mein Herz einen Takt schneller und als sich unsere Augen trafen, breitete sich ein genüssliches
    
    Grinsen ...
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