1. Coitus Punk - Kapitel 01


    Datum: 14.09.2018, Kategorien: Sci-Fi & Phantasie Autor: byHarus

    ... abgeschnitten und von Harpyen umringt. Michelle sah, wie einer mit dem Rücken am Boden lag, eine Harpyen kniete auf seinem Schoss und bewegte ihre Hüfte auf und ab.
    
    Michelle blieb keine Zeit das ganze so richtig zu verarbeiten.
    
    Sie erreichten eine breite, steinerne Treppe die sie hinaufstiegen. An den Seiten der Stufen standen Statuen aus weissem Marmor. Ein dutzend der Harpyen folgten ihnen und drängten gleich wieder auf sie ein. Michelle spürte die Krallen mehrere Hände an ihrem Körper, sie wehrte sich so gut sie konnte. Um sich schlagend und tretend kletterte sie weiter die Stufen hoch.
    
    Der Himmel verdunkelte sich als über ihnen ein Schwarm Vögel erschien, die Schrill kreischten, einen Kreis flogen und dann auf Michelle hinabstürzten. Es war eine kleinere Version der Harpyen, diese hatten Flügel anstatt Arme und ein menschliches Gesicht. Wenn sie ihre breiten Münder öffneten, kamen merhrere Reihen kleiner, spitzer Zähne zum Vorschein.
    
    Michelle warf die Arme schützend über den Kopf, als die ersten der fliegenden Harpyen auf ihr landeten. Sie klammerten sich an ihr fest, zerrissen mit ihren Krallen ihr Stoffgewand.
    
    Immer wieder stiessen sie auf Michelle herab, sie fiel hin, kroch auf allen Vieren weiter, hieb mit einem Arm um sich, um die flatternden Wesen zu vertreiben. Aber immer wenn eine von ihr abliess, landeten zwei andere auf ihrem Rücken.
    
    Michelle zog sich weiter, aber bei jeder Stufe fiel es ihr schwerer.
    
    Sie hob den Kopf, durch die Federn ...
    ... vorbeifliegender Leiber konnte sie das Ende der Treppe erkennen, es war nur noch ein kleines Stück bis oben, wo ein Tempel auf hohen Säulen
    
    errichtet war.
    
    «Wir haben es gleich geschafft, los weiter,» rief einer der Mitspieler gleich hinter ihr. Dann schrie er fluchend, Michelle blickte zurück, und konnte gerade noch erkennen. wie der Mitspieler wie ein Kokon von den kleinen Harpyen umringt wurde, einen Fehltritt machte, und rücklings die Treppe nach unten stürzte.
    
    Sofort warfen sich auch die grösseren Harpyen auf ihn und begruben ihn unter sich.
    
    Ihm war nicht mehr zu helfen.
    
    Michelles verbliebenen zwei Mitspieler waren ein Stück vor ihr, der eine war eine Frau die zur Verteidigung wild mit dem Schwert um sich fuchtelte.
    
    Der andere hatte ebenso wie Michelle seine Waffe verloren und seine Rüstung fiel gerade mit durchtrennten Gurten zu Boden, sodass darunter sein Körper, und auch seine entblösste Scham,
    
    zum Vorschein kam. Michelle sah das schlaffe Glied, wie es bei seinen Bewegungen umherschwang. Ihre Aufmerksamkeit wurde aber auf etwas anderes gezogen.
    
    Die fliegenden Harpyen liessen plötzlich von ihnen ab und flatterten davon. Den Grund dafür erkannte Michelle sogleich, denn nun stieg noch ein weiteres Wesen die Stufen hinauf, das ein tierisches Brüllen von sich gab. Es war über zwei Meter gross, hatte einen muskelbepackten Körper. Ausser einem Lendenschurz trug es nichts und in der Hand schwang es eine doppelseitige Axt. Seine Nüstern schnaubten, als würde ...
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