Rosi reloaded (3)
Datum: 16.09.2018,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
Bis zum nächsten Nachmittag stieg meine Spannung. Ich war da offensichtlich in einen Strudel geraten. Kaum vorstellbar, was in so wenigen Tagen mit mir passiert war. Es war die reine Lust gewesen, war ich jetzt dabei, mich Hals über Kopf zu verlieben?
Osnabrücks Neumarkt ist der durch und durch hässliche Mittelpunkt dieser Stadt, die fast etwas stolz darauf ist, so ganz und ganz deutsches Mittemaß zu sein. Ich war da, ein sehr langer und belebter Platz, wie sollte ich Rosi hier finden. Zur Not gab es ja das Handy und ich hätte vor ein paar Tagen keine Sekunde gezögert, es zu benutzen; aber jetzt schien es mir spannender ohne. Ich schlenderte also umher und wie zufällig kam sie mir entgegen. Eine weite sehr elegante weiße Leinenhose, ein passendes enges Jäckchen die Haare wieder offen zum Bob sie sah großartig aus. Ich war stolz, denn das war auch etwas mein Werk.
Rosi kam aufreizend langsam auf mich zu, küsste mich, wie es eigentlich nur Teenager in der Öffentlichkeit tun, und berührte dabei wieder wie zufällig meinen schlagartig steig gewordenen Penis und den Ring. Ein kurzer Blick an hier herunter und ihr Kommentar:“ Vielleicht solltest Du etwas weitere Hosen tragen, wenn wir uns treffen.“ Ließ mich schmunzeln. Wie hatte es diese Frau so schnell gelernt, ihre neue Wirkung zu begreifen und so offensichtlich zu genießen.
Rosi schlug vor, auf einen Kaffee zu Läers zu gehen. Wir machten uns schlendernd auf den Weg. Auch mir entgingen die bewundernden Blicke der Männer ...
... nicht. Wie Rosi dieses Interesse ganz offensichtlich genoss, mit welchem Selbstbewusstsein sie die Blicke erwiderte. Und ich war innerlich stolz, Begleiter dieser Frau sein zu dürfen. Hätte mir das jemand vor 2 Monaten erzählt: Du wirst noch mal stolz darauf sein, neben Frau Wiesner durch Osnabrück gehen zu dürfen, hätte er doch ein sehr befremdetes Lächeln geerntet.
Wir plauderten ganz unbefangen über unsere Erlebnisse der letzten Tage. Ja , Rosi war zuerst eifersüchtig gewesen, als ich Tina berührte; aber insgesamt hatte sie die Nacht zu dritt als wunderschön empfunden. Sie hätte sich nie vorgestellt, Tina küssen zu können und hatte es dann doch mit solcher Leidenschaft gekonnt. Die Idee mit dem Ring hatte sie gehabt, „weil Du dann zumindest schon mal zwei erogene Zonen hast. Wir Frauen haben ja so viele. Da bist Du jetzt etwas reicher geworden.“
Als wir endlich das Cafe in der Altstadt erreicht hatten und einen etwas abgelegenen Platz in einer Ecke gefunden hatten, konnte ich meine Neugier nicht mehr im Zaum halten:“ Du hast geschrieben, Du hättest einen Plan, wenn Du nicht bald damit herausrückst, platze ich vor Neugier.“ Sie lächelte:“ Genau das liebe ich an Dir, andere wären auch vor Neugier geplatzt oder hätten vielleicht sogar Angst oder Bedenken gehabt. Sie hätte das aber ganz cool überspielt. Du sagst das einfach. Du bist so gut mit Worten. Ja, eigentlich war der Zettel zu spontan; aber ich hatte ja einen ganzen Tag über die Geschichte nachzudenken, vielleicht ...