1. Rosi reloaded (3)


    Datum: 16.09.2018, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... sollten wir es probieren. Holger, wir beide werden in den nächsten Jahren vierzig und dann ist selbst nach heutigen Maßstäben die Hälfte unseres sexuellen Lebens um. Vielleicht kannst Du ja noch mit 65 ein Kinde zeugen; aber ich bezweifel mal, dass das dann viel mehr Spaß macht als der Sex unter 15-jährigen.“ Da war sie wieder, ganz die Bänkerin, gut in Zahlen zuhause. „Holger,“ fuhr sie fort, „ein kleiner Satz von Dir hat bei mir eine kleine Lawine ausgelöst und ich bin Dir so dankbar, dass Du meine wiedererwachte Sexualität mit mir auslebst.“-„Rosi, entschuldige, dass ich Dich unterbreche; aber Du hast mir die beiden aufregendsten Nächte meines Lebens beschert und ich brenne darauf, mehr von Dir zu erfahren. Wenn hier jemand dankbar sein kann, dann bin ich es.“ Sie lächelte. „Vielleicht sollten wir uns darauf einigen, dass wir für einander ein Glücksfall sind.
    
    Damit war ich ganz und gar einverstanden. Doch wir waren immer noch nicht bei Rosis Plan. Jetzt kam sie aber zur Sache:“ Holger, es ist so schön, dass ich Dich gefunden habe und ich bin mir so sicher, dass wir noch so viel Aufregendes erleben können, darum würde ich gerne noch etwas mit Dir ausprobieren. Darf ich dir irgendwann mal Mea vorstellen?“ Ich war immer noch nicht weiter. Mea, eine Amerikanerin. Sollte das so etwas werden wie mit Tina? Ohne Zweifel war das schön gewesen, doch ich verzehrte mich nach Rosi und brauchte eigentlich im Moment keine andere Frau. Rosi sah meinen zweifelnden Blick und begann zu ...
    ... erklären: „Holger, ich breche jetzt etwas das Bankgeheimnis; aber Mea ist seit 10 Jahren eine Kundin von mir. Sie ist aus Thailand und ich habe ihr damals geholfen, ein Konto einzurichten, Daueraufträge für Miete und so etwas zu machen. Erst einige Zeit später hat sie mir fast nebenbei erzählt, dass sie als Hure arbeitet. Es ging damals um eine Brustvergrößerung und sie brauchte einen bankbestätigen Scheck. Mea ist wohl ein Star der Szene und hat, seit ihre Mutter gestorben ist und sie kein Geld mehr rüberschickt ganz offensichtlich einen ganz regen Geldverleih unter den Kolleginnen aufgenommen. Sie ist ausgesprochen schön und ich würde gerne mit ihr als ‚Expertin für fremde Lust’, natürlich mit Dir und vielleicht auch noch ein oder zwei anderen Personen eine Nacht verbringen. Kannst Du Dir das vorstellen. Weißt Du, ich habe Mea zuerst immer bedauert, bis ich sah wie sie reifte und heute ihren Job anscheinend professionell und auch mit einer gewissen Befriedigung macht. Es gibt ihr was, immer wieder als erste ausgesucht zu werden. Genauso wie ich es im Moment genieße, ein paar Männerblicke auf mich zu ziehen.“
    
    Rosi hatte mich neugierig gemacht. Aber ging mir das nicht alles zu schnell? Ich war doch nicht mehr 15 und wusste, wie es gewesen war ungebunden und auf der ständigen Suche zu sein. Ich wusste auch, wie es war gebunden zu sein und dann plötzlich wieder ‚da draußen’ zu stehen. Und dieses ‚da draußen’ hatte ich mir ganz gut eingerichtet. Mein Standartspruch war direkt ...