1. Meine neue Freundin


    Datum: 17.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byEirischYB

    ... ruhig näher", spricht Meikes Mutter und ich setze mich von der äußersten Ecke der großen Couch weiter zur Mitte hin. Mein kleiner Hintern macht einen kleinen Hopser auf sie zu.
    
    Ich dachte, es gibt einen Anschiss. Aber sie meckert nicht. Ein bisschen unruhig schaue ich ihr zu, wie sie mit diesen Melkkrimskrams rumhantiert.
    
    Ich will nicht pumpen! Schließlich bin ich der Freund deiner Tochter, du Holznuss!
    
    „Du musst nicht schüchtern sein", erklärt sie und winkt mich noch näher zu sich.
    
    Weitere kleine Hopser, bis ich fast neben ihr sitze.
    
    „Rory, wir haben uns unterhalten wegen Meike. Du erinnerst dich doch?"
    
    Ja, ich weiß, aber Meike ist doch nur schüchtern!
    
    Ich nicke fast unmerklich.
    
    „Und was habe ich dir gesagt?" fragt sie rhetorisch.
    
    Mein Kopf senkt sich. Mir fehlt der Mumm zu antworten.
    
    „Rory", redet sie weiter, „versteh mich nicht falsch. Ich will keine Rabenmutter sein und euch alles verbieten. Ich freue mich, wenn ihr Freunde seid. Aber dafür ist Meike nicht reif genug."
    
    Sie meint mit ´dafür` wohl fummeln!
    
    „Versteh mich doch bitte", brabbelt sie weiter.
    
    „Jaaa", sage ich, mache ein zerknautschtes Gesicht und gucke auf meine Knie.
    
    „Was immer ihr gemacht habt, Meike ist nicht der Typ für solche Dinge. Noch nicht. Glaub mir." Sie legt eine Hand an meine rechte Schulter. „Ich verstehe ja, dass Jungs, wie du, manchmal mehr möchten, dass ihr neugierig seid." Sie stoppt ihr Gebrabbel, blickt mich prüfend an und fährt dann fort: „Es gibt ...
    ... auch Mädchen, die so sind. In deinem Alter war ich mit Meike schwanger."
    
    Ich linse zu ihr auf. Sie ist wirklich noch ziemlich jung!
    
    „Mein damaliger Freund war so alt wie du", erklärt sie und schüttelt dabei irgendwie komisch ihren Kopf.
    
    Ach so! Du darfst also und Meike nicht!
    
    „Du erinnerst mich ein bisschen an ihm", gesteht sie und lächelt mich an.
    
    Sehr interessant!
    
    „Wir hatten uns nur einmal geliebt und da ist es gleich passiert", erzählt sie offen.
    
    Schnell schaue ich wieder weg. Wer will das denn wissen?
    
    „Danach war nie wieder etwas zwischen uns."
    
    So, so!
    
    „Obgleich ich ihn sehr gemocht habe."
    
    Beidseitiges Schweigen.
    
    Dann schaue ich wieder etwas auf. „Und wieso ging´s nicht weiter?" frage ich verhalten.
    
    „Wenn ich das wüsste?" gesteht sie. „Wir waren zu jung, nehme ich an. Er, genauso wie ich."
    
    „Ähm, also, hat Meike keinen Vater?" will ich wissen. „Ich meine, also, keinen Kontakt oder so."
    
    „Nein."
    
    „Ich auch nicht", rutscht es aus mir raus. „Jedenfalls kaum." Mit einem unguten Gefühl in der Magengegend fällt mir wieder ein, dass ich bei dem übernachten soll, wenn meine Mutter auf Lehrgang in Mannheim ist.
    
    „Im Nachhinein überlege ich manchmal, ob er nicht der Richtige gewesen wäre, auch wenn wir noch so jung waren", erzählt Meikes Mutter wieder. „Vielleicht hätten wir es versuchen sollen?" Sie schaut mich an.
    
    Tja, so ist das eben! Kann ich jetzt gehen?
    
    Irgendwie guckt sie komisch!
    
    „Er hatte nur kürzere Haare", säuselt sie ...
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