1. Warum ?


    Datum: 20.08.2022, Kategorien: Ehebruch Deine Geschichten Autor: Ipsy

    ... etwas Abstand zum Geschehen zu bekommen.
    
    Heidi
    
    Ich konnte nicht zu Hause bleiben , ich mußte zur Arbeit, mußte mich ablenken. Gerd mußte krank gemeldet werden,- von der Leiter gefallen . Der Tag schleppte sich so dahin und je näher der Feierabend kam desto unruhiger wurde ich. Silke ( beste Freundin) war mein stilles Verhalten auch schon aufgefallen. „ Was ist mit Dir denn los „: meinte Silke,- Du bist so ruhig und hast Tränen in den Augen. Hast Du zu Hause Krach „? Ich mußte schlucken,- und sagte nur,- ist schon gut und wird wieder.
    
    Endlich Feierabend und ab ins Krankenhaus. Die Stationsärztin bat mich auf Ihr Zimmer und sagte“ Also Ihr Mann hat mir so einiges vom Vorfall erzählt und leidet zur Zeit unter dem Geschehen ,- Traumatischem Erlebnis ,- Sie werden mit Ihrem Mann viel Geduld haben müssen und viele Gespräche führen müssen . Er hat große Schwierigkeiten das erlebte zu verarbeiten. Eventuell wäre ein Eheberater oder Paartherapie hilfreich. So und nun gehen Sie ihren Mann besuchen.
    
    Nun stand ich vor dem Zimmer,- meine Knie zitterten , mein Herz klopfte , bis zum Hals.
    
    Gerd
    
    Am späten Nachmittag hatte ich noch einmal ein Gespräch mit der Ärztin , die mich auf den Besuch von meiner Frau vorbereitete. Nachdem die Ärztin gegangen war legte ich mich aufs Bett und schloss die Augen. Es gingen mir viele Gedanken durch den Kopf.- Was soll ich sagen ? Wie wird unsere Begegnung sein? Was wird Sie sagen ? Ich wurde richtig nervös . Über dieses grübeln muß ich ...
    ... wohl ein wenig weggetreten sein. Plötzlich klopfte es an der Tür , die vorsichtig aufgemacht wurde Heidi betrat ängstlich das Zimmer. Ich sah in Ihr Gesicht,- plötzlich verschwamm das Gesicht und ich konnte in ihrem Gesicht lesen ,---komm fick mich,- ich konnte das stöhnen hören, ich konnte den geilen Arschfick sehen ( eigentlich mochte Sie den Arschfick nicht besonders und tat es nur ab und zu ,- mir zu liebe) ----
    
    Heidi kam immer näher,- ich zog mich zurück,-„ Wie geht es Dir „ : sagte Sie leise und wollte mich umarmen und küssen.
    Ich erschrak und zischte,- „Faß mich nicht an „. Daraufhin wurde Heidi kreidebleich und verließ heulend , fluchtartig das Zimmer.
    
    Zehn Minuten später kam die Ärztin zu mir und wir führten noch einmal ein ausgiebiges Gespräch.
    Die Ärztin meinte zum Schluß : „ Ich werde Sie morgen entlassen , wenn Sie mir Versprechen sofort in Urlaub zu fahren und hier gebe ich Ihnen noch eine Adresse einer kleinen Privatpension in Österreich ( Strobl/ am Wolfgangsee) mit , also 1000 km von hier entfernt ( Ich fahre da auch regelmäßig hin zum entspannen.) Und nicht mit dem Auto , fahren Sie mit dem Zug
    
    Das Gespräch hatte mich sehr entspannt und ich sagte zu.
    
    Heidi
    Zaghaft betrat ich das Zimmer und erschrak. Zusammen gesunken , Augen eingefallen, bleich und keinen Glanz in den Augen,- Gerd sah mich mit toten Augen an. Schrecklich. Ich ging auf ihn zu doch er schreckte vor mir zurück . Als ich Ihn umarmen und küssen wollte,- sagte er mit heisere Stimme :“ ...
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