1. Eine Überraschung


    Datum: 18.09.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: byTiffal

    ... Eilzüge mehr. Hektisch schaute ich jede Minute auf die Uhr. Diese zeigte mir 19:35 an. Noch zehn Minuten. Das Hotel, dass auf dem Zettel geschrieben stand, war mir durch Zufall nicht unbekannt. Ich frühstückte vor nicht allzu langer Zeit mit Freunden dort. Ein sehr ausgefallenes und teures Vergnügen - also durchaus etwas besonderes. Genächtigt hatte ich jedoch noch nie in deren Gemächern. Was hatte die Fremde vor? Warum verspürte ich keinerlei Angst? Hätte mir ein Mann so ein "Angebot" gemacht, wäre ich wohl nicht darauf eingegangen. Zu viel Panik vor einem Überfall oder gar einer Vergewaltigung. Wenn ich an die schöne Unbekannte dachte, war diese Vorstellung gar nicht so abschreckend. Eher spannend und auch etwas erregend.
    
    Endlich, der Zug fuhr ein und ich machte mich auf den Weg zurück in die Stadt. Dort angekommen eilte ich zum nächsten Bus, der mich in den richtigen Bezirk bringen würde. Während der Fahrt las ich mir wieder und wieder die kurze Botschaft durch. Was erwartete mich in diesem Zimmer? Ach du meine Güte, vielleicht ein Mord? Blutspritzer überall? Eine aufgeschlitzte Leiche? Grinsend über mich selbst schüttelte ich den Kopf. Ich schaute mir definitiv zu viele Horror Filme an. Nichts desto trotz fragte ich mich, warum ich dieser Einladung nachkam. Um ehrlich zu sein, die Unbekannte hatte ihren Reiz und auch die Art ihrer Einladung. Das passierte einem wohl nicht alle Tage.
    
    Ich raste von der Bushaltestelle bis hin zum Hotel und blieb vor dem Eingang erst ...
    ... mal nach Luft ringend stehen. Ich fasste mir an die Brust und spürte mein Herz auf und ab springen. Undefinierbar, ob dies die Aufregung oder der nächtliche Sport hervorrief. Ich presste mich gegen die Tür und suchte die Rezeption. Diese war nicht besetzt. Ein seltener Zufall. Ich sah mich um und entdeckte die Beschreibung, wie man zu den Zimmern gelangte. Langsam stieg ich die Treppen hoch bis in den vierten Stock. Die Anlage war nicht sehr groß und verfügte über nicht allzu viele Zimmer. Ich blickte nach links und rechts und entdeckte am Ende des Flurs das Zimmer mit der Nummer 26. Warum genau dieser Raum? Ich trat bedächtig auf die Türe zu und lauschte kurz daran. Keinen Mucks vernahm ich von drinnen. Ich holte tief Luft und drückte mit meinen schweißnassen Händen die Türklinke langsam nach unten.
    
    Die Tür war offen. Ehe ich mich versah stand ich in einem dunklen mittelgroßen Raum. Das große Doppelbett und ein kleines Sofa fanden darin leicht Platz. Auch ein kleiner Tisch direkt unter einem Fenster zierte das Zimmer. Ich war allein. Ich machte einen Schritt auf das Bett zu, um den Raum besser unter die Lupe nehmen zu können. Plötzlich flog die Tür mit einem lauten Knall hinter mir zu und ich wurde grob an der Schulter gepackt und gegen die Wand gedrückt. Mein Gesicht donnerte unbequem an die weiße Mauer und meine Arme wurden von der Unbekannten fest an meinen Rücken gepresst. Auf einmal klickte es hinter mir. Ich konnte meine Arme nicht mehr auseinander nehmen. Mir wurden ...
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