The Hen-Party 2
Datum: 22.03.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: Christa57
... war ich mehrmals knapp davor umzukippen, mein Kreislauf spielte verrückt. Ich dachte an die Mixturen die mir Angelica gestern verabreicht hatte, die würden mich wieder fit machen.
Wie ich den Tag überstanden hatte weiß ich nicht mehr, ich erlebte die Hochzeit meiner Schwester wie im Trance.
Meine Schwester war noch am Tage ihrer Hochzeit mit ihrem Mann in die Flitterwochen geflogen. Ich nützte die letzten Tage in England zum relaxen, besuchte die Tate Galerie, trieb mich ziellos in den Einkaufsstraßen herum und fand Souvenirs und war relativ entspannt. Zwei Tage vor meinem Abflug bekam ich ein Telefonat aus Wien von der Personalabteilung mit der Hiobsbotschaft, dass ich mit sofortiger Wirkung freigestellt werde. Die Firma wurde nun doch von der Konkurrenz übernommen. Ich hatte bereits seit längerer Zeit deponiert gehabt, sollte unsere Firma verkauft werden, dass ich meinen Job zur Verfügung stelle. Ich hatte zu viele, zum Teil unter der "Gürtellinie" stattfindend Fehden mit der Geschäftsleitung der Konkurrenz auszufechten gehabt, eine Zusammenarbeit damit ausgeschlossen.
Vorerst wollte ich in London bleiben, zum Glück konnte ich meine Unterkunft weiter mieten. Es war jetzt nicht gerade der Weltuntergang für mich, dass ich meinen Job los war, es gab Die ganze Zeit über Angebote von Firmen, die mich zu aktiven Zeiten abwerben wollten, da sollte sich doch dann eine berufliche Fortsetzung, besser noch eine neue Herausforderung ergeben. Aber ein paar Wochen Auszeit hatte ...
... ich mir verdient. Ich schlenderte durch Kensington, einer meiner Liebsten Stadtteile. Ich besuchte das Goats, ein besonders nettes Pub auf der Kensington High. Zum Glück war es in der jetzigen Zeit kein Problem mehr, wenn man als Frau alleine ein Pub besucht. Nach einer vorzüglichen Portion Fish&Chips, zwei Glas Bier, genehmigte ich mir noch ein über 4 Pfund teures Glas Wein. Es war noch früher Abend wie ich das Goats wieder verließ. Noch während ich überlegte ob ich noch wohin gehen soll oder mich am Heimweg zu machen, kam mir Angelica in den Sinn. Ich wusste, dass sie zu dieser Stunde noch zu Hause war und erst viel später in den Club fährt. Ihre Begrüßung war etwas eigenartig, denn statt Hallo zu sagen, meinte sie, "ich hab gewusst, dass du dich meldest". Ich wollte nur mal Hallo sagen, sonst nichts, sagte ich ohne meine leichte Verärgerung über ihre Begrüßung zu verbergen. In ihren Augen war ich ja der kleine Schlampen der in ihrem Club fertig gemacht wurde. Angelica merkte rasch, dass ich nicht wie vermutlich andere Frauen die bei ihr im Club einen mehr oder weniger freiwilligen Auftritt hatten, sie nicht anschnorrte. Wo bist du, wollte sie wissen. Wie sie hörte, dass ich mich in Kensington aufhalte, sagte sie, wenn du willst nehme ich dich in einer halben Stunde auf. Da kannst du mich in den Club begleiten. Es wurde ein netter Abend, vielmehr schon eine Nacht in Gesellschaft von Angelica. Wir saßen in einer Loge im Club und sahen den Vorführungen zu. Es war der Beginn ...