1. Das Schloss Teil 1


    Datum: 22.09.2018, Kategorien: Hardcore, BDSM Autor: Pia1998

    ... mein Abteil und zog die Gardinen zu. Dann verriegelte ich meine Tür. Die folgenden Stunden saß ich über den Berichten, den Fotos und den vermuteten Grundriss des Schlosses. Irgendwann schlief ich, mitsammt den Unterlagen ein.
    
    Als ich wieder wach wurde war es bereits 10 Uhr Morgens. Unsere Endstation in Medias war bereits in einer halben Stunde. Die letzten 2 Tage ohne Schlaf haben mich wegdriften lassen. Fast 15 Stunden lag ich in meinen Träumen. Träume die ich noch nicht zuordnen konnte.
    
    Gerade als ich aus dem Abteil wollte stand wieder dieser Gnom vor meiner Tür. Gefolgt von den beiden Blondinen die er inzwischen an Hundeleinen, die an Hundehalsbändern endeten, hinter sich herzog. Für mich sah das Freiwillig aus, bis zu dem Moment wo ich ihre leeren Augen sah. Nahezu als wären sie immer noch auf einem Tripp.
    
    Ich ging langsam zum Ausgang des Bahnhofes. Wo ich den Grafen finden würde war mir ja anhand des Dossiers bekannt. Dort wartete bereits ein Mann mit meinem Namenssc***d. Noch auffälliger hätte man das nicht machen können. Mein Chef hatte wieder einmal völlig übertrieben.
    
    Das er übertrieben hatte sah ich aber auch, als ich mein Hotelzimmer sah. Eine Suite mit eigener Terrasse, einem großen rundem Bett in der Mitte des Raumes, sowie eine Bad mit vergoldeten Wasserhähnen. Einfach wahnsinnig für diese Kleinstadt.
    
    Nachdem ich meine wenigen Sachen in den Schränken verstaut hatte ging ich das erste mal auf die Terrasse. Ich hatte einen traumhaften Blick auf ...
    ... die Umgebung und das nahe Schloss, das bei Tageslicht, einen richtig gut restaurierten Zustand zu haben schien. Vielleicht aber auch gerade deswegen zog mich das Schloss an. Es schien mir so als würde es meinen Namen rufen.
    
    "Miss, sie sollten nicht zu lange zum Schloss sehen"
    
    Ich erschrak und lies mein Glas mit Wasser fallen. Schlagartig drehte ich mich um und sah in das Gesicht eines der Dienstboten. Er mag vielleicht 20 Jahre alt gewesen sein, vielleicht aber auch jünger.
    
    "Da haben sie sich aber ganz schön angeschlichen"
    
    Ich hatte meine Fassung wieder und mein Puls war wieder auf normalem Pulsschlag.
    
    "Entschuldigen sie bitte, Fräulein Schneider, es war nicht meine Absicht sie zu erschrecken. Mein Name ist Gregor. Ich bin hier um ihnen ihren Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten."
    
    "Das bedeutet sie sind nur für mich zuständig?"
    
    Er nickte.
    
    "Ich habe in der Lobby unten eine Art Shopping Mall gesehen. Kann man da gut einkaufen?"
    
    "Ja Miss, sehr gut und sehr günstig"
    
    "Fein"
    
    Ich nahm meine kleine Handtasche und begab mich nach unten. Nach wenigen Minuten war mein Geldbeutel leer, aber meine Taschen prall gefüllt. Ich hatte von Gucci bis D&G einige schöne Stücke eingekauft. Gerade als ich dann aus dem letzten Laden kam lief mir wieder dieser Gnom über den Weg. Und das erste mal konnte ich auch in seine, diesmal ebenfalls leeren Augen, sehen. Ich versuchte ihn anzusprechen, aber er reagierte nicht einmal.
    
    Wieder auf meinem Zimmer warf ich ...