1. Klara fragt nach


    Datum: 22.09.2018, Kategorien: Lesben Sex Autor: SuzieQ

    ... mit einer Frau, was ist so schön, ja, was ist so faszinierend?
    
    Zunächst mal ist da das gegenseitige Verständnis. Es ist das Wissen, wie die andere Frau fühlt. Ich spüre, wie sich in mir etwas regt, wenn ich sie sehe. Ich sehe ihren Blick, der an mir haften bleibt. Zeigt auch sie Interesse? Oh ja, denn sie hat sich nicht abgewendet, sie ist an mir "haften" geblieben. Runde eins erfolgreich!
    
    Das gleiche kann mir natürlich auch mit einem Mann passieren. Und auch das ist schön.
    
    Runde zwei. Es wird Kontakt aufgenommen. Man eruiert, wie die andere tickt. Bei einem Gleichklang wird der Kontakt vertieft. Auch das muss sich nicht unbedingt im Falle eines Mannes unterscheiden.
    
    Runde drei. Es kommt zu einer ersten Verabredung zum Beispiel in einem Straßencafé, altmodisch Rendezvous genannt. Und hier beginnt die Differenzierung. Leichte, nur kurze Berührungen an den Händen. Ein kurzes Öffnen der Lippen. Die Zunge fährt drüber, und die Lippen glänzen feucht.
    
    So machen wir Frauen es, um einem Mann unser Interesse zu signalisieren. Jetzt macht es aber eine andere Frau, die mir gegenüber sitzt. Sie ist mir inzwischen sympathisch geworden, und mehr als das, sie fesselt mich mit ihrem Blick. Sie hat etwas, das ich nicht definieren kann. Aber ich spüre, daß es mich erregt. Kann das sein? Ich bin doch nicht lesbisch.
    
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    Wir sind in der Wohnung von Delilah gelandet. Übrigens ein alter, erfolgreicher Song von Tom Jones. Der ...
    ... erste tiefe Zungenkuss bricht sich Bahn. Würde ein Mann jemals so formulieren? Sicher nicht.
    
    Noch im Stehen streicheln wir uns zärtlich. Wir erkunden vorsichtig den Körper der anderen. Keine Hast, keine Grobheiten. Und schließlich liegen wir in ihrem Bett. Beide völlig nackt. Das Abenteuer beginnt. Ich sehe feste, wunderschöne Titten vor mir liegen. Es ist genauso, als ob ich in einen Spiegel gucke. Sie liegen zum Greifen nahe. Ich kann sie anfassen, sie streicheln, und es sind nicht meine eigenen Titten, die ich da im Spiegel sehe. Ich liebkose nicht meine eigenen Titten, es ist Delilah, die das tut. Wir küssen uns zart aber auch verlangend, während wir die Brüste der anderen verwöhnen.
    
    Dieser Gleichklang ist es, der so erotisch ist, so anders erotisch. Ich fühle, wie sie den Druck erhöht, und ich folge ihr. Ich weiß, daß sie jetzt genauso empfindet wie ich. Wir nutzen diese gegenseitige Empfindung, um unsere Lust zu steigern, wie nur eine Frau es kann. Männer haben nun mal eben keinen Busen.
    
    Und dann ist da noch dieser Duft. Völlig anders als bei einem Mann. Es sind halt die weiblichen Hormone, die diese Note bei sexueller Erregung ausströmen. Ich kenne das ja von mir selbst. Und wenn ich alleine bin und es mir selbst mache, dann steigert genau das meine Geilheit. Ich kann riechen, wie ich geil werde. Jetzt strömte Delilah diesen Duft aus. Und ich vermutlich auch.
    
    Wir drängten unsere Körper eng aneinander. Wir rieben uns aneinander, und wir pressten unsere ...