1. Ändert sich was? Kapitel 08


    Datum: 30.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bymbkb2016

    ... und ich versuchte es ebenfalls noch einmal mit einem Rundumblick. Sonja war nicht zu sehen. Als ich mich umdrehte und in Richtung Kasse sah, verschwand sie in Richtung Ausgang.
    
    „Da, Pia. Vor uns am Ausgang!", rief ich und zeigte in die Richtung.
    
    „Ich sehe sie, mein Engel. Los hinterher.", stachelte Pia mich jetzt an.
    
    Wir ließen alles stehen und rannten Sonja nach. Quer über den Parkplatz flitzte Sonja vor uns und wir riefen ihr nach.
    
    „Sonja, bitte bleib stehen. Bitte."
    
    Pia schrie aus Leibeskräften mit weinerlicher Stimme: „Sonja, bitte bleib hier, ich flehe dich an, bleib bei mir. Sie sank auf den Asphalt und weinte los. (Ennio Moricone -- Live concert in venice 2007 Overtüre)
    
    Pia kniete neben mir und wir heulten laut, dass uns die Leute anstarrten. Wir klammerten uns aneinander und schluchzten hemmungslos. Als wir noch einmal in ihre Richtung sahen, stand ein junger Mann bei ihr und redete auf sie ein. Er schien sie angehalten zu haben, zeigte in unsere Richtung und ich sah sie weinen, bevor sie verschwand. Nur der junge Mann war noch zu sehen und sah zu uns. Ich erhob mich, als er uns zu winkte und ich zog Pia hoch.
    
    „Komm Pia, da ist was passiert. Ein Mann winkt uns zu sich."
    
    „Oh nein, Sonja!", schrie sie laut auf und rannte mit mir an der Hand zwischen den Autos zu dem Mann. Dort angekommen sahen wir Sonja auf den Knien weinend zusammengekauert.
    
    „Danke.", richtet ich mich an den Mann.
    
    Pia hatte sich vor Sonja gekniet und sie mit ihrem Körper ...
    ... abgedeckt. Sie weinte und schluchzte. Mir liefen leise die Tränen und ich kniete mich zu ihnen, um Sonja auch an mir zu spüren. So weinten wir ziemlich lange und strichen uns sanft über unsere Rücken.
    
    Von unten spürten wir den Druck von Sonja, die sich aufrichten wollte. Wir ließen sie sich erheben.
    
    Erst jetzt merkten wir, dass sie ziemlich stark roch und sahen vor uns eine völlig verdreckte Frau. Ihre blonden Haare waren strohig und wirr durcheinander. Ihre Sachen über und über mit Schmutz verschmiert. Risse in der Jeans und ihr Rucksack an der Seite aufgerissen. Pia fiel ihr um den Hals und küsste ihr über das Gesicht, als dürfe sie es nie wieder machen. Schluchzend flüsterte sie Sonja zu: „Bitte nicht gehen. Komm zu uns und bleib bei mir. Bitte. Wir vermissen dich so sehr. Ich vermisse dich wahnsinnig. Kathja wartet schon so lange auf dich. Bitte komm mit nach Hause."
    
    Ich hatte es Pia nie gesagt. Woher wusste sie es? Ich war verwunderte, doch sie hatte recht. Ich kam nicht dazu weiter darüber nachzudenken.
    
    Sonja schob sie sanft von sich weg und Pia sackte wieder weinend zusammen. Ich nahm Pia in den Arm und küsste ihr die Tränen ab, die nicht enden wollten zu fließen. Meine Tränen waren vorbei und ich sah nur noch traurig in Sonjas trostlose Augen.
    
    „Bitte Pia, komm hoch. Sonja wird schon zu dir kommen, wenn sie die Zeit für sich als gekommen sieht. Sie weiß nicht, dass wir sie alle lieben, uns nach ihr sehnen und mit ihr leben wollen. Woher auch, wir haben es ...
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