Weihnachten zu dritt
Datum: 01.10.2018,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
Autor: byAldebaran66
... zurück zu sacken. Angelas Keuchen verstärkte sich in dem Maße, wie sie sich jetzt immer schneller auf dem Liebesspeer auf und ab bewegte. Dabei geriet sie geradezu in einen Taumel. Hatte sie es doch schon so lange vermisst.
Ihre Erregung wurde so stark, dass sie auf einmal die Arme von Bob beiseite drückte, seinen Oberkörper umarmte, ihn an sich zog und wie rasend auf ihm auf und ab hüpfte.
Als es dann endlich soweit war, hörte sie sich nur noch selber schreien: „Ich komme!", dann überschlugen sich die Wellen über ihr. In diesem Moment wurden die Vibrationen in ihr stärker und der Steife zuckte in ihr.
Angela brüllte auf, ließ ihren Emotionen und Gefühlen freien Lauf und verging in ihrem Höhepunkt, während sie Bob an sich gezogen festhielt. Es dauerte länger als sonst, hatte wohl etwas nachzuholen, und als sie in die Wirklichkeit zurückkehrte, genoss sie die Ermattung, die sich in ihr Breit machte.
Als sie dann von Bob herunter stieg, machte sich ganz hinten in ihrem Köpfchen ein kleines bischen Scham breit. Immerhin hatte sie gerade, das erste Mal in ihrem Leben, Sex mit einer Puppe. Aber schon wenige Sekunden später sagte sie sich, dass es eine sehr interessante Erfahrung gewesen war. Oder wie hatten die Beiden anderen es noch gesagt: „Produkttest!"
So sah sie es jetzt auch und musste grinsen. Dann zog sie sich an und verschwand wieder aus dem Keller. Dabei war sie sich sicher, dass sie Bob nicht das letzte Mal in Beschlag genommen hatte. Er war immer für ...
... sie da, wenn sie wollte.
Spät am Abend hörte Angela die Limousine vor dem Haus vorfahren. Dabei war sie gespannt, was die beiden herausgefunden hatten.
Als Heinrich hereinkam, sah sie ihn neugierig an. Er hatte ein ernstes Gesicht aufgesetzt, lächelte Angela aber an, als wenn er diesen Eindruck vertreiben wollte. Dann setzte er sich in seinen Sessel und stieß seinen Atem deutlich hörbar aus. Er pustet, als wenn er sich damit von etwas frei machen wollte.
„Und?", fragte Angela, denn sie hielt es vor Neugierde nicht mehr aus.
„Es ist schon komisch, wo die Liebe so hinführt!", meinte Heinrich. „Sie verleitet einen manchmal zu seltsamen Sachen. Lässt einen blind werden."
Angela sah Heinrich ratlos an. Sie verstand nicht, was er damit sagen wollte. Aber da es dies sicher noch erklären würde, verhielt sie sich still, um ihn in seiner Ausführung nicht zu unterbrechen.
„Du kannst dich doch sicher an die junge Frau erinnern, die auf dem Weihnachtsfest neben Thomas gesessen hatte?", fragte er und Angela erinnerte, die sich sofort erinnerte. Sie nickte und Heinrich fuhr fort.
„Sie ist meine Sekretärin, und als wir die Protokolle durchgegangen sind, haben wir Anhand ihrer Kennung gesehen, dass es ihre Kennung war, die sich in die geheimen Dateien eingeloggt hat. Wir wussten allerdings nicht, ob sie es wirklich selber gewesen ist, denn wie wir schon gesagt haben, heißt die Kennung noch nicht, dass sie es auch wirklich selber gewesen ist. Also haben wir Andrea, so heißt ...