1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 01.10.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... auskosten. Doch dann hielt sie es nicht mehr aus. Sie entspannte auf einmal und meinte zu fühlen, wie sie alle zugleich in sie eindrangen.
    
    Sie stachen in sie hinein und begannen sich in ihr zu teilen. Jeder Blick interessierte sich für etwas anderes, tastete sie mal hier, mal dort ab und stach wie zuvor, in ihr innen liegendes Fleisch.
    
    Angela schrie auf. Sie fühlte sich genommen, benutzt und genoss es in diesem Moment. Konnte sie doch nichts dagegen tun. Selbst wenn sie ihren Unterleib anhob, brachte es keine Änderung. Im Gegenteil. Wenn sie es tat, hatte sie den Eindruck, als wenn die Blicke noch tiefer in sie eindrangen. Sie erkundeten sie ohne Unterlass.
    
    Als sie sich kaum noch zurückhalten konnte, nahm Angela ihre Hände weg und die Fingerkuppen fanden die kleine harte Perle, die bis jetzt sträflich vernachlässigt worden war. Kaum streiften sie darüber, schrie Angela ein weiteres Mal auf. Sie wusste, dass sie dieser Gefühlsüberflutung nicht standhalten konnte und auch nicht wollte.
    
    Mit schnellen Bewegungen ließ sie eine Fingerkuppe mit rasender Geschwindigkeit von einer Seite zur anderen fliegen, wollte jetzt die Erlösung und nicht später.
    
    Wie ein Blitz durchfuhr es sie, als es soweit war. Es kündigte sich nicht lange an, sondern fuhr fast überraschend durch ihren Körper, der sich sofort versteifte. Nur noch schnell hechelnd, explodierte sie von innen nach außen und schrie ihre Lust in den Raum, dessen Wände diese Lust zurückwarfen.
    
    Dann herrschte auf ...
    ... einmal vollkommene, fast geisterhafte Stille. Erst Sekunden später holte Angela wieder schnappen nach Luft, beruhigte sich nur langsam.
    
    Wohl eine viertel Stunde lag sie noch auf dem Bett, ohne sich zu bewegen. Sie fühlte sich so herrlich ermattet und wollte dieses Gefühl nicht so schnell aufgeben. Doch dann taten ihr langsam die Beine weh und sie streckte diese lang aus. Dann starrte sie noch einen Moment an die Decke und war über sich und ihre Fantasie mehr als überrascht. So heftig hatte sie es noch nie erlebt und schon gar nicht so. Fantasien gehörte immer zu den Stunden, in denen sie sich selber gutes Tat, aber so körperlich, hatte sie es noch nie gefühlt. Es war so real gewesen, obwohl es gar nicht echt sein konnte. Trotzdem war es ein wirklich schönes Erlebnis gewesen.
    
    Fast widerwillig verließ sie dann doch ihren Platz, denn sie wollte endlich die neuen Klamotten ausprobieren. Hierzu ging sie aber erst noch einmal ins Bad und duschte sich kurz ab. Sie wollte in diesem Zustand nicht in die neuen Bekleidungsstücke steigen.
    
    Wenig später war sie wieder im Schlafzimmer und widmete sich ihren Neuanschaffungen. Zuerst nahm sie die neue Bluse und zog sie über ihren nackten Oberkörper. Ihre Konturen sollten sich im Stoff genau abzeichnen, darum hatte sie auch eine Nummer kleiner bestellt, als normalerweise üblich.
    
    Und so erblickte sie im Spiegel genau das, was sie damit beabsichtigt hatte. Die Knöpfe gingen fast nicht zu, sonders spannten etwas, was aber ihre Figur sehr ...
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