1. Weihnachten zu dritt


    Datum: 01.10.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... hervortreten ließ. Besonders gefiel ihr, wie die Brustwarzen durch den Stoff stachen. Sie würden ein genaues Abbild ihrer Gefühlslage anzeigen. Wenn sie versteiften umso mehr, denn selbst jetzt, im nicht erregten Zustand, konnte man sie deutlich sehen.
    
    Als Nächstes folgte der breite Gürtel, der Ihre Taille sehr gut zur Geltung brachte. Jetzt lag die Bluse enger an und umschloss den oberen Teil der Oberschenkel. Dabei überlegte Angela, ob diese Aufmachung nicht schon reichen würde. Immerhin verdeckte es alles und Thomas würde keine Schwierigkeiten haben, sie auszupacken. Aber sie wusste, dass er auf mehr stand und eigentlich war das Auspacken das schönste an einem Geschenk.
    
    Also nahm sie die Strumpfhose in die Hand und ließ sie einmal genießerisch, durch eine Hand gleiten.
    
    Sicher, sie hatte eine makellose, glatte Haut, aber wenn sie von diesem Gewebe ummantelt wurde, dann würden sie sich seidig anfühlen. Etwas was Thomas noch nicht von ihr kannte, denn im Allgemeinen trug sie so etwas nicht. Nur sehr vorsichtig stieg sie in das Geflecht, um es nicht jetzt schon zu zerstören. Es sollte zumindest noch ein weiteres Mal halten. Öfter verlangte sie nicht.
    
    Da sie sonst niemals eine solche Strumpfhose anhatte, wunderte sie sich über die Wärme, die dieser dünne Stoff zurückwarf. Außerdem fühlte es sich nicht nur seidig an, sondern sah auch so aus. Im Licht war ein leichter Schimmer zu erkennen, der sich über ihre Beine legte.
    
    Dann folgte der Minirock, der aufgrund ...
    ... seiner Kürze fast vollständig unter dem unteren Rand der Bluse verschwand. Nur noch wenige Zentimeter lugten darunter hervor und zeigten an, dass darunter überhaupt noch etwas war. Wenn Angela den Saum der Bluse hob, war sie sehr damit zufrieden, was sie zu sehen bekam. Das Röckchen saß perfekt und zeigte mehr, als es verbarg. Wenn man es nur etwas anhob, konnte man die Wölbung ihre Scham sehen, die gegen die Stumpfhose drückte.
    
    Angela drehte sich ein weiteres Mal um die eigene Achse, so wie sie es zwischendurch immer wieder tat. Im Zusammenspiel sah es wirklich toll aus. Besonders harmonierte das dunkle Blau der Bluse exakt mit dem Schwarz der übrigen Sachen. Kein Kontrast in dem Sinne, aber eine Unterbrechung, die ihre körperlichen Vorzüge hervorhoben.
    
    Blieben noch die High Heels, die sie jetzt anzog. Auch wenn sie es nicht gewohnt war auf so hohen Schuhen zu laufen, konnte sie sich doch mit einer gewissen Eleganz darauf halten. Vorsichtig ging sie ein paar Schritte auf den Spiegel zu, denn sie konnte die Heels, hinter dem Bett stehend, nicht sehen.
    
    Wenige Augenblicke später, stand sie vor ihrem Ebenbild und betrachtete sich aufmerksam. Was sie sah, entsprach ihrer Vorstellung, hatte aber einen kleinen Makel.
    
    Es sah noch besser aus als gedacht. Sie sah darin etwas verrucht aus, vielleicht in Richtung Schlampe, die nichts anders vorhatte, als jeden zu verführen, der nicht bei drei auf einem Baum war. Aber gerade das war die Absicht dabei gewesen. Thomas sollte gar ...
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