1. Geheim: Untermieter der Lehrerin 03


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: by6secrets

    ... gestern passiert, Kolja. Ich habe mir meine Hände verbrannt. Leider haben wir keinen Sauerampfer. Vor allen Dingen darf ich die Haut nicht reiben."
    
    Sie starrte wie hypnotisiert auf ihre Hände. Diese färbten sich intensiv rot. Schnell begannen sich auch in den Innenflächen weiße Blasen und Quaddeln zu bilden. Es tat ziemlich weh! Sie war wie gelähmt, sowohl körperlich als auch geistig. Ihr fiel nichts ein, außer dem Hinweis, dass jedes Reiben die Gifte nur tiefer in die Haut einbringen würden.
    
    „Am besten dann die Hände locker verbinden, Fräulein Mahler. Ich ... habe eine Idee. Ganz, ganz locker die Hände mit dem Papier einer Klorolle umhüllen und das Ganze mit Tesafilm oder Pflaster befestigen. Dann sind die Innenflächen der Hände vor Kontakt geschützt und es heilt dann hoffentlich schnell ab."
    
    Sie hatte keine bessere Idee und nickte nur. Er lief weg und kam eilig mit einer Rolle aus Klopapier wieder.
    
    „Halten Sie bitte ihre beiden Hände nach vorne, Fräulein Mahler. Das habe ich gleich."
    
    Er war erstaunlich sanft und geschickt, als er mit dem Rollen in der Mitte ihres linken Unterarmes anfing, um den improvisierten Verband zu starten. Von dort ausgehend wechselte er ihre Hand ganz locker ein mit mehreren Lagen, um dann wieder zurück zum Unterarm zu gehen und nun mehrere auf eine Stelle zu wickeln. Er holte aus dem Sanitätskasten mehrere Pflaster und befestigte die Improvisation. Das Gleiche wiederholte er am rechten Arm. Es brannte natürlich immer noch, aber es ...
    ... nahm nicht mehr zu.
    
    Sie seufzte erleichtert auf. Dann sah sie etwas betrübt in Richtung auf den bereits gedeckten Tisch und dann auf ihre Hände. Kolja erfasste sofort die verkappte Aussage.
    
    „Keine Sorge, Fräulein Mahler. Ich werde Sie einfach füttern, denn Sie können Ihre Hände ja nicht benutzen. Und nicht nur das, ich habe auch Bier vorgesehen für die Bratkartoffeln. Das gibt es gleich, denn der Alkohol im Bier wird auch das Brennen und die Schmerzen dämpfen."
    
    Er zog den einen Stuhl etwas zurück und deutete einladend auf den Sitz. Sie zögerte einen Moment, aber sie hatte wirklich Appetit und auch keine bessere Idee. Sie setzt sich etwas befangen hin. Das war schon merkwürdig, als erwachsene und gestandene Lehrerin von einem ihrem männlichen Schüler gefüttert zu werden. Beim Setzen rutschte ihr Rock eine knappe Handbreit hoch. Normalerweise hätte sie ihren Rock automatisch herabgezogen und natürlich hatte sie auch diesen Impuls, aber das konnte sie mit ihren verbundenen Händen nicht leisten. Sie konnte ihn schlecht bitten, das für sie zu machen. Das wäre noch...
    
    „Kolja, ich mag Bier nicht gern -- und ich habe auch weder Bier noch Gläser dafür da."
    
    „Fräulein Mahler, sehen Sie es einfach als Medizin an. Es ist ja auch etwas bitter so wie Medizin. Ich habe Bier geholt, weil ich das so bei Bratkartoffeln kenne. Wassergläser tun es auch für das Bier. Ich verspreche Ihnen, dass es helfen wird."
    
    Sie war nicht überzeugt davon, aber bei dem aktuellen Brennen war sie ...
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