Geheim: Untermieter der Lehrerin 03
Datum: 03.10.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... bereit alles auszuprobieren, was helfen konnte. Sie beobachtete Kolja in seiner attraktiv knappen Turnhose, wie er den Salat mischte und dann in einem Suppenteller den Salat hübsch anrichtete und mit einem Lächeln vor sie hinstellte. Genauso wie ein gefülltes Wasserglas mit Bier. Der Junge wollte ihr wirklich gefallen. Er tat das alles für sie.
Er nahm eine Gabel von dem gedeckten Tisch und spießte Salatblätter auf. Dann lachten seine Augen regelrecht, als er schüchtern, aber launig zu ihr wie zu einem Kind sagte:
„Mund auf, bitte."
Sie gehorchte amüsiert. Es war ein seltsames Gefühl, gefüttert zu werden. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann genau das letzte Mal war. Es war eine Freundin in ihren Backfischjahren gewesen, die sie spaßeshalber gefüttert hatte. Es war unendlich lange her. Sie war belustigt über das Füttern, aber auf eine Art auch dankbar für die Fürsorge.
Inzwischen hatte er den anderen Stuhl neben sie gezogen und sich daraufgesetzt. Dann führte er das Glas Bier an ihre Lippen und ließ sie trinken. Das war noch ungewöhnlicher als das Füttern. Sie ließ es geschehen. Es hatte einen exotischen Reiz für sie. Wieso das so war, konnte sie nicht genau sagen. Aber es war so. Vielleicht auch deshalb, weil er mit einem Handtuch sanft ihre Oberlippe von dem Bierschaum befreite. Und er hatte Recht. Das Bier tat die von ihm vorhergesagte Wirkung und ließ das Brennen schwächer werden, als es auf nüchternem Magen seine Wirkung entfaltete. Und sie hatte ...
... wirklich Durst.
Das Glas Bier war inzwischen leer. Er füllte es wieder. Sie trank es brav aus. Es schien ihm Vergnügen zu bereiten, sie zu füttern und ihr das Getränk zu verabreichen. Sie fand es auch eigenartig zufriedenstellend.
Die Tomatenstückchen im Salat sollten als nächstes kommen. Sie schüttelte schnell ihren Kopf:
„Kolja, nein, das geht nicht. Meine Bluse könnte zu leicht von den stark färbenden Tomaten ruiniert werden. Diese Bluse ist ein Erbstück und darf nur als Feinwäsche gemacht werden. Genauso ist es mit den Bratkartoffeln nachher. Fettflecke gehen gar nicht, auch nicht auf den guten Rock!" „Fräulein Mahler, Sie können doch nicht hungrig ins Bett gehen! Das kann ich nicht zulassen. Zumindest sollten Sie noch einen guten Schluck von dem Bier trinken."
Er füllte das Glas ein drittes Mal auf. Sie merkte, wie ihr kriechend der Alkohol von dem Bier in den Kopf stieg. Es war ein angenehmes Gefühl und nicht der Eindruck des Kontrollverlustes. Ein anderer Effekt von dem Bier machte sich allerdings auch bemerkbar. Das brachte sie in einen Konflikt.
„Kolja, ich fürchte, Du musst meine ‚Verbände' wieder lösen. Das Bier treibt... Ich denke, ich muss bald dorthin, wo der Kaiser zu Fuß hingeht."
Sie rutschte etwas unruhig auf dem Stuhl hin und her. Es würde nicht angenehm sein, ihre verletzten Hände benutzen zu müssen, aber sie hatte wohl keine Wahl.
„Fräulein Mahler, ich möchte nicht, dass Ihre Hände leiden müssen. Ich, ich kann ihnen doch dabei ...