Geheim: Untermieter der Lehrerin 03
Datum: 03.10.2018,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... Verbände ablegen müsste, weil sie zur Toilette gehen wolle, da war er enttäuscht. Er wollte es noch genießen, wie er sie versorgen durfte -- und natürlich auch, dass sie ihren Rock nicht herabziehen konnte.
Er musste schnell eine Lösung für den Toilettengang finden. Er hatte sie gefunden, dachte er. Ihr auch dabei zu helfen, war seine Idee. Klar, ihr war alleine schon die Aussage peinlich. Da kam ihm ein Geistesblitz. Wenn er selber nichts sehen konnte und sie auch nicht, dann wäre es doch nur halb so peinlich für sie, oder?
Der absolute Renner war seine Idee nicht, das merkte er schon. Aber sie hatte probeweise ihre Hände zusammengelegt und trotz der schützenden Papierhülle war sie etwas zusammengezuckt. Ihre Hände selber zu benutzen, war dann wohl auch nicht der Knaller! Etwas verdrossen stimmte sie also seinem Vorschlag doch zu. Er fand die Schlafmasken sehr schnell und setzte ihr eine auf. Sie konnte wirklich nichts sehen. Jedenfalls tappte sie an seinem Arm so unsicher herum auf dem Weg zum Klo, dass es nicht anders sein konnte.
Vor der Klotür bestand sie darauf, dass er auch seine Schlafmaske anlegte. Er verstand sie und wollte nicht tricksen oder täuschen. Er machte es genauso gut wie bei ihr. Das allerdings auch mit dem Ergebnis, dass er nur graue, einförmige Dunkelheit sah. Auf einmal war er genauso tapsig wie sie. Er hatte schon Schwierigkeiten, die Tür zu öffnen. Danach ging es nicht viel besser weiter. Er knallte mit dem Kopf gegen den Handtuchhalter ...
... und musste ihren Arm loslassen, weil er Sterne sah.
„Alles in Ordnung, Kolja? Hast Du Dir auch nicht weh getan?"
Er brummte irgendwas. Natürlich tat es weh, das musste ihr doch auch bei dem Geräusch klar sein! Aber gut, es war ja seine Idee gewesen. Er versuchte sich zu orientieren. Es dauerte einige lange Momente, bis er endlich wieder ihren Arm gefunden hatte. Danach musste er mit der freien Hand die Wand suchen, um in die richtige Richtung zu gehen. Er kam nur langsam voran, weil er Sorge hatte, in jedem Moment über das Klo zu stolpern und der Länge nach hinzuschlagen. Er hatte sich das nicht so schwer vorgestellt. Sie wohl auch nicht. Sie wurde ungeduldig:
„Wie lange dauert es denn noch, Kolja? Also, ich muss wirklich dringend!"
Er versuchte sich zu beeilen, aber das resultierte nur darin, dass er scheppernd gegen das Waschbecken stieß und schmerzlich aufstöhnte.
„Du wirst Dir noch richtig weh tun, Kolja! Also, von mir aus nimm jetzt die Augenbinde ab, damit Du nicht noch mehr Beulen davonträgst - und ich noch die Kontrolle verliere!"
Oh -- das hatte er nun wirklich nicht erwartet. Aber er ließ sich das nicht zweimal sagen. Im Nu hatte er die Schlafmaske abgelegt und führte sie nun entschieden am Arm zur Toilette. Er war noch nicht einmal einen Meter von der Schüssel entfernt gewesen, ohne es zu ahnen. Er stellte sie direkt mit dem Rücken davor hin und sagte es ihr auch, dass sie sich dann nur hinsetzen müsse. Sie atmete tief durch und sagte dann in einem ...